KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Kalifornien hat ein neues Gesetz verabschiedet, das die Lautstärke von Werbespots auf Streaming-Plattformen wie Netflix und Hulu reguliert. Ab dem 1. Juli 2026 müssen die Lautstärken von Werbespots mit der des restlichen Inhalts übereinstimmen.

Kalifornien hat ein wegweisendes Gesetz verabschiedet, das die Lautstärke von Werbespots auf Streaming-Diensten wie Netflix, Hulu und Prime Video reguliert. Dieses neue Gesetz, das von Gouverneur Gavin Newsom unterzeichnet wurde, tritt am 1. Juli 2026 in Kraft und verlangt, dass die Lautstärke von Werbespots nicht lauter sein darf als die des begleitenden Video-Inhalts.
Die Gesetzgebung basiert auf dem Commercial Advertisement Loudness Mitigation (CALM) Act von 2010, der ähnliche Regelungen für das traditionelle Fernsehen einführte. Mit dieser neuen Regelung müssen nun auch Streaming-Dienste in Kalifornien die gleichen Lautstärkevorgaben einhalten, die bereits für TV-Sender gelten.
Der kalifornische Senator Tom Umberg, der das Gesetz initiiert hat, wurde durch eine persönliche Erfahrung seines Mitarbeiters inspiriert. Zach Keller, der legislative Direktor von Umberg, berichtete, dass die laute Werbung seine neugeborene Tochter Samantha weckte. Dieses Beispiel verdeutlicht, wie störend laute Werbung im Alltag sein kann.
Die neue Regelung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Streaming-Industrie haben, da Kalifornien eine bedeutende Rolle im Unterhaltungssektor spielt. Es ist möglich, dass andere Bundesstaaten oder sogar Länder ähnliche Maßnahmen ergreifen, um die Lautstärke von Streaming-Werbung zu regulieren.
Experten erwarten, dass diese Gesetzgebung nicht nur den Komfort der Zuschauer erhöht, sondern auch die Streaming-Dienste dazu zwingt, ihre Werbestrategien zu überdenken. Dies könnte zu einer Verbesserung der Nutzererfahrung führen und möglicherweise neue Standards für die Branche setzen.

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