LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entwicklung eines geheimen KI-Geräts durch Jony Ive und OpenAI steht vor Herausforderungen. Das Gerät, das nicht als Brille oder Telefon konzipiert ist, soll eine neue Form annehmen. Doch technische Hürden verzögern den Fortschritt.

Die Entwicklung eines geheimen KI-Geräts durch den ehemaligen Apple-Designchef Jony Ive und OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, steht vor erheblichen Herausforderungen. Ursprünglich für das kommende Jahr geplant, könnte sich die Markteinführung verzögern, da das Team mit drei grundlegenden Problemen konfrontiert ist.
Ein zentrales Problem ist die Bereitstellung der notwendigen Rechenleistung. Quellen berichten, dass OpenAI bereits Schwierigkeiten hat, genügend Rechenkapazität für ChatGPT bereitzustellen, geschweige denn für ein neues KI-Gerät. Diese Herausforderung könnte die Funktionalität und Nützlichkeit des Geräts erheblich beeinträchtigen.
Ein weiteres Hindernis ist die Privatsphäre. Im Gegensatz zu Smart Speakern, die durch ein Aktivierungswort ausgelöst werden, soll das neue Gerät ständig aktiv sein. Dies bedeutet, dass sowohl Kameras als auch Mikrofone kontinuierlich eingeschaltet wären, was erhebliche Datenschutzbedenken aufwirft.
Zusätzlich kämpft das Team mit der Entwicklung einer geeigneten Persönlichkeit für das Gerät. Es soll nur dann eingreifen, wenn es nützlich ist, und nicht zu viel sprechen oder Gespräche unnötig verlängern. Diese Herausforderung erinnert an bestehende Probleme mit ChatGPT, das manchmal zu viel oder zu wenig kommuniziert.
Jony Ive und Sam Altman haben auf einer Entwicklerkonferenz von OpenAI über die Hardware gesprochen und dabei vage auf eine „Familie von Geräten“ hingewiesen, an denen sie arbeiten. Ive erwähnte, dass sein Team 15 bis 20 wirklich überzeugende Produktideen entwickelt hat, die uns glücklicher, erfüllter und weniger ängstlich machen sollen.
Die Entwicklung neuer Hardware-Formfaktoren ist eine anspruchsvolle Aufgabe, wie Altman betonte. Die Möglichkeit, etwas Erstaunliches zu schaffen, sei gegeben, aber es werde Zeit brauchen. Die Branche beobachtet gespannt, wie sich diese Herausforderungen auf die Zukunft der KI-Hardware auswirken werden.

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