LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat kürzlich die Preise für den Xbox Game Pass angepasst, was weltweit für Aufsehen sorgte. Die Änderungen betreffen vor allem Neukunden, während bestehende Abonnenten in bestimmten Regionen von der Preiserhöhung verschont bleiben. Diese Maßnahme scheint eine Reaktion auf die Kritik an den gestiegenen Kosten zu sein.
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Microsoft hat mit der jüngsten Preisanpassung des Xbox Game Pass international für Aufsehen gesorgt. Die Änderungen betreffen insbesondere Neukunden, während bestehende Abonnenten in bestimmten Regionen von der Preiserhöhung verschont bleiben. Diese Maßnahme scheint eine Reaktion auf die Kritik an den gestiegenen Kosten zu sein. Der Game Pass Ultimate kostet nun 26,99 Euro statt bisher 14,99 Euro, während der PC Game Pass von 11,99 Euro auf 14,99 Euro angehoben wurde.
Interessant ist, dass Microsoft die Abo-Stufen neu strukturiert hat. Aus Core wurde Essential, aus Standard Premium, während Ultimate weiterhin die höchste Stufe darstellt. Diese Umstrukturierung könnte darauf abzielen, den Kunden mehr Klarheit und Flexibilität bei der Auswahl des passenden Abos zu bieten. Gleichzeitig bleibt unklar, wie lange die Ausnahmen für bestehende Abonnenten gelten werden.
In Deutschland, Österreich, Irland, Polen, Südkorea und weiteren Ländern bleiben die Preise für bestehende Abonnenten mit automatischer Verlängerung vorerst unverändert. Dies bedeutet, dass Kunden, die ihr Abo pausieren oder kündigen, bei einer späteren Reaktivierung mit den neuen Preisen konfrontiert werden. Diese Regelung könnte auf die unterschiedlichen gesetzlichen Vorgaben in der EU zurückzuführen sein, die Anbieter verpflichten, Preisänderungen mindestens 60 Tage im Voraus anzukündigen.
Beobachter vermuten, dass Microsoft mit dieser Strategie versucht, die Kundenbindung zu stärken und gleichzeitig den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Die Preisanpassungen könnten jedoch auch als Versuch gewertet werden, die Einnahmen zu steigern und die Investitionen in die Plattform zu rechtfertigen. Wie sich diese Änderungen langfristig auf die Nutzerzahlen und die Marktposition von Microsoft auswirken werden, bleibt abzuwarten.
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