BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der Herausforderungen durch Absatzflauten, Konkurrenz aus China und den Wandel zur E-Mobilität, hat Kanzler Friedrich Merz Vertreter der Autoindustrie zu einem Dialog eingeladen. Ziel ist es, gemeinsame Lösungen zu finden, um die Branche zukunftsfähig zu machen und gleichzeitig Arbeitsplätze zu sichern sowie Klimaziele zu erreichen.

Die deutsche Autoindustrie steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die sowohl wirtschaftliche als auch technologische Aspekte betreffen. Kanzler Friedrich Merz hat daher Vertreter von Herstellern, Zulieferern, Verbänden und Gewerkschaften zu einem Automobildialog eingeladen, um über die Zukunft der Branche zu diskutieren. Die Teilnehmer sollen gemeinsam Lösungen erarbeiten, um die Industrie für die kommenden technologischen Veränderungen zu rüsten.
Ein zentrales Thema des Treffens ist der Wandel zur E-Mobilität, der nicht nur technologische Anpassungen erfordert, sondern auch Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in der Branche hat. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge bringt neue Anforderungen an die Produktion und die Qualifikation der Mitarbeiter mit sich. Gleichzeitig stehen die Unternehmen unter Druck, die von der EU vorgegebenen CO2-Emissionsziele zu erreichen.
Ein weiterer Diskussionspunkt sind die steigenden Zölle auf US-Importe, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie beeinträchtigen könnten. Diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwingen viele Unternehmen dazu, ihre Kostenstrukturen zu überdenken und gegebenenfalls Stellen abzubauen. Die Sicherung von Arbeitsplätzen ist daher ein zentrales Anliegen der Gespräche.
Nach dem Treffen werden Kanzler Merz, Bundesfinanzminister Lars Klingbeil, die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller, und die IG-Metall Vorsitzende Christiane Benner über die Ergebnisse informieren. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie stärken als auch die Erreichung der Klimaziele unterstützen.

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