LONDON (IT BOLTWISE) – WhatsApp plant eine bedeutende Neuerung: Die Einführung von Nutzernamen, die die Nutzung des Messengers ohne Telefonnummer ermöglichen. Diese Änderung könnte die Privatsphäre der Nutzer erheblich verbessern und die Datenweitergabe reduzieren.

WhatsApp steht vor einer bedeutenden Neuerung, die die Art und Weise, wie wir den Messenger nutzen, grundlegend verändern könnte. Künftig sollen Nutzer die Möglichkeit haben, sich über einen selbst gewählten Nutzernamen zu identifizieren, anstatt ihre Telefonnummer anzugeben. Diese Funktion, die derzeit in der Android-Beta-Version 2.25.28.12 getestet wird, könnte einen erheblichen Einfluss auf den Schutz der Privatsphäre haben.
Die Einführung von Nutzernamen erinnert an soziale Netzwerke wie Instagram oder Telegram, wo Nutzer ebenfalls über einen Namen gefunden werden können. Diese Änderung könnte den Zwang, Telefonnummern preiszugeben, aufheben und somit die Datenweitergabe minimieren. Nutzer können dann einfach nach dem Namen einer Person suchen, ohne deren Telefonnummer zu benötigen, was die Gefahr unerwünschter Kontakte reduziert.
Die Wahl des Nutzernamens unterliegt bestimmten Regeln: Er muss zwischen drei und 30 Zeichen lang sein und mindestens einen Buchstaben enthalten. Erlaubt sind Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche, während Namen, die nur aus Zahlen bestehen oder mit ‘www.’ beginnen bzw. mit ‘com’ enden, verboten sind. Einmal vergebene Namen sind für andere Nutzer nicht mehr verfügbar.
Ein zusätzlicher Schutzmechanismus sieht vor, dass Nutzer eine PIN oder einen Code eingeben müssen, wenn sie jemanden zum ersten Mal per Nutzername kontaktieren. Dies verhindert, dass wahllos fremde Personen Nachrichten senden können. Ein konkretes Datum für den offiziellen Start des Features gibt es noch nicht, aber es wird empfohlen, sich frühzeitig seinen Wunschnamen zu sichern, sobald die Funktion verfügbar ist.

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