WARSCHAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts zunehmender Bedrohungen aus der Luft drängen Experten darauf, dass westliche Länder über das bloße Anhäufen von Gegenmaßnahmen hinausgehen und das schnellere, kostengünstigere und kampferprobte Drohnenkriegsmodell der Ukraine übernehmen. Auf dem Warschauer Sicherheitsforum schlug der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen NATO-Partnern vor, einen gemeinsamen, wirklich zuverlässigen Schutzschild gegen russische Bedrohungen aus der Luft zu errichten.

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Die zunehmenden Bedrohungen durch Drohnen in Europa haben die Diskussion über die Notwendigkeit eines effektiven Verteidigungssystems neu entfacht. Experten betonen, dass das ukrainische Modell der Drohnenabwehr, das sich in der Praxis als schnell und kostengünstig erwiesen hat, als Vorbild dienen sollte. Auf dem Warschauer Sicherheitsforum, das Ende September stattfand, rief der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine NATO-Partner dazu auf, gemeinsam einen Schutzschild gegen russische Bedrohungen aus der Luft zu entwickeln.

In den letzten Monaten wurden mehrere europäische Länder Ziel verdächtiger Drohnenaktivitäten in der Nähe kritischer Infrastrukturen. Dies hat die Europäische Union dazu veranlasst, über den Aufbau einer defensiven ‘Mauer’ gegen Drohnen nachzudenken, die auf dem in Kiew gesammelten Wissen basiert. Experten sind der Meinung, dass ausländische Militärs nicht alle ukrainischen Taktiken kopieren müssen, aber dennoch wichtige Erkenntnisse integrieren sollten, insbesondere die Fähigkeit, Verteidigungssysteme schnell zu entwickeln.

Scott Boston, ein führender Verteidigungsanalyst bei RAND, betont, dass es nicht ausreicht, Millionen von Drohnen oder Gegenmaßnahmen zu lagern, da sich die Technologie rasant weiterentwickelt. Die ukrainische Methode sei nicht nur kostengünstiger und schneller, sondern werde auch in einem aktiven Konflikt getestet. Die Erkenntnisse aus dem elektromagnetischen Spektrum seien von großer Bedeutung, da Russland ständig neue Techniken der elektronischen Kriegsführung einführe.

Ein Bereich des Wissenstransfers, der westlichen Streitkräften zugutekommen könnte, ist die Operationalisierung von Drohnenabwehrsystemen auf taktischer und höherer Kommandoebene. Dies bedeutet, dass die Drohnenabwehr in bestehende Militäreinheiten integriert wird und die Verantwortung für den Einsatz von Drohnen auf die gesamte Streitkraft verteilt wird. Länder wie Polen und Dänemark haben bereits ukrainische Experten hinzugezogen, um ihre Truppen besser auf Drohnenvorfälle vorzubereiten.

Die Zusammenarbeit zwischen europäischen Ländern und der Ukraine könnte durch direkte industrielle Kooperation und Investitionen in ukrainische Fähigkeiten zur Steigerung der Produktion bewährter Systeme erfolgen. Für europäische Unternehmen wäre der Zugang zu ukrainischen Leistungsdaten aus Kampfeinsätzen von großem Wert, um ihre eigenen Technologien anzupassen. Die EU hat kürzlich zugesagt, insgesamt 2 Milliarden Euro in Drohnen mit der Ukraine zu investieren, was eine Win-Win-Situation darstellt, die es dem kriegsgebeutelten Land ermöglicht, seine Produktion zu steigern und dem Block, von der Technologie zu profitieren.

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Europäische Verteidigung: Drohnen-Know-how aus der Ukraine als Schlüssel
Europäische Verteidigung: Drohnen-Know-how aus der Ukraine als Schlüssel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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