MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – WhatsApp plant eine bedeutende Änderung, die den Datenschutz seiner Nutzer verbessern soll. Der Messenger-Dienst testet derzeit die Einführung von Nutzernamen, die die Telefonnummern ersetzen könnten. Diese Neuerung soll es Nutzern ermöglichen, ihre Identität besser zu schützen und gleichzeitig die Kommunikation zu vereinfachen.

WhatsApp, der weltweit beliebte Messenger-Dienst, plant eine bedeutende Änderung, die den Datenschutz seiner Nutzer erheblich verbessern könnte. Anstatt wie bisher Telefonnummern zur Identifikation zu nutzen, sollen künftig Nutzernamen eingeführt werden. Diese Neuerung könnte es den Nutzern ermöglichen, ihre Identität besser zu schützen und gleichzeitig die Kommunikation zu vereinfachen. Derzeit testet WhatsApp diese Funktion in einer Beta-Version, und es wird erwartet, dass sie bald für alle Nutzer verfügbar sein wird.
Die Einführung von Nutzernamen anstelle von Telefonnummern ist ein Schritt, der nicht nur den Datenschutz verbessert, sondern auch die Verwaltung von Kontakten erleichtert. In großen Gruppen, in denen bisher die Telefonnummern aller Mitglieder sichtbar waren, wird es künftig möglich sein, nur den Nutzernamen anzuzeigen. Dies reduziert das Risiko, dass persönliche Telefonnummern in falsche Hände geraten oder unerwünscht weitergegeben werden.
Ein weiterer Vorteil der neuen Funktion ist die Möglichkeit, sich einen Wunschnamen zu reservieren. WhatsApp hat bereits mit der Implementierung einer Option zur Namensreservierung begonnen, um einen Ansturm auf beliebte Namen zu verhindern. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass nicht eine kleine Gruppe von Beta-Nutzern alle begehrten Nutzernamen beansprucht. Die Kriterien für die Nutzernamen sind klar definiert: Sie müssen zwischen drei und 30 Zeichen lang sein, mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten und dürfen nicht mit ‘www.’ beginnen oder eine Domain-Endung haben.
Die Umstellung auf Nutzernamen könnte auch die Sicherheit der Kommunikation auf WhatsApp erhöhen. Geplant ist die Einführung eines Sicherheitsschlüssels oder einer PIN, die nur berechtigte Personen erhalten. Dadurch bleibt die Telefonnummer privat, und die Nutzer können sicherer kommunizieren. Trotz dieser Änderungen wird die Telefonnummer weiterhin für die Registrierung benötigt. Experten sehen in dieser Entwicklung einen wichtigen Schritt zur Verbesserung des Datenschutzes und der Sicherheit in der digitalen Kommunikation.

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