TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wettlauf ins All hat eine neue Dimension erreicht, die über wissenschaftliche und kommerzielle Interessen hinausgeht. Immer mehr ungewöhnliche Objekte werden in den Orbit geschickt, von buddhistischen Tempeln bis zu Dinosaurierknochen. Diese Objekte sind nicht nur ein Ausdruck menschlicher Neugier, sondern auch ein Versuch, Spuren im Universum zu hinterlassen.

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Der Wettlauf ins All hat in den letzten Jahren eine neue, faszinierende Dimension erreicht. Neben den bekannten wissenschaftlichen, kommerziellen und militärischen Zielen gibt es einen zunehmend kuriosen Wettstreit: den ersten Platz im Versenden ungewöhnlicher Objekte in den Orbit zu erlangen. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, warum Menschen so sehr daran interessiert sind, Objekte ins All zu schicken, die auf den ersten Blick keinen offensichtlichen Nutzen haben.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Versuch buddhistischer Mönche aus Japan, einen kleinen Tempel in den Weltraum zu schicken. Im Dezember 2024 scheiterte der Start, doch es war das erste Mal, dass der Dainichi Nyorai, der Buddha des Kosmos, und ein Mandala in den Weltraum transportiert wurden. Der Tempel, kaum größer als eine mittelgroße Amazon-Lieferbox, sollte es Japanern im Ausland ermöglichen, Gebete an den Buddha zu senden, während er über ihnen vorbeizieht.

Die Faszination, der Erste zu sein, scheint tief in der menschlichen Natur verwurzelt zu sein. Der österreichische Mediziner Alfred Adler sprach von einem “Minderwertigkeitskomplex”, der uns dazu antreibt, uns immer wieder zu beweisen. Doch es könnte sich auch um ein evolutionäres Erbe handeln, das in der Vergangenheit nützlich war und sich heute in kuriosen Vorlieben zeigt, wie der Erwartung, dass das erstgeborene Kind mehr leistet oder der erste Kandidat auf einer Liste gewählt wird.

Ein weiteres Motiv für das Versenden von Objekten ins All ist der Wunsch nach Unsterblichkeit. Unternehmen wie Celestis bieten seit 1994 an, Asche und DNA ins All zu schicken. 1997 wurden die Überreste von 24 Personen, darunter der Star Trek-Schöpfer Gene Roddenberry, in den Weltraum geschickt. Auch wenn die Überreste fünf Jahre später versehentlich verglühten, bleibt das Gefühl, dass die Verstorbenen eine Art Unsterblichkeit erreicht haben.

Der Wunsch, Spuren im Universum zu hinterlassen, zeigt sich auch in der Versendung von Dinosaurierknochen ins All. Ein Fragment eines T. Rex wurde 2014 mit einem NASA-Orion-Flug in den Orbit gebracht, um daran zu erinnern, wie viel Leben die Erde im Laufe ihrer Existenz gesehen hat. Diese Objekte sind nicht nur Ausdruck von Nostalgie, sondern auch ein Versuch, die Vergangenheit der Erde im Universum zu verewigen.

Einige Objekte, die ins All geschickt werden, sind schwerer zu verstehen. Ein Unternehmen plant, eine Nickelplatte mit dem Bild eines KI-Buddhisten auf den Mond zu schicken. Solche Botschaften könnten eines Tages von außerirdischem Leben entdeckt werden. Dies zeigt, dass die Versendung von Objekten ins All auch ein Versuch ist, mit möglichen außerirdischen Zivilisationen zu kommunizieren.

Der bekannteste Fall eines ungewöhnlichen Objekts im All ist Elon Musks Tesla Roadster, der 2018 mit einem Mannequin im Fahrersitz und David Bowies “Space Oddity” im Radio ins All geschickt wurde. Diese Objekte sind weniger ein Versuch, Unsterblichkeit zu erlangen oder mit Aliens zu kommunizieren, sondern vielmehr eine Absichtserklärung. Sie zeigen, dass wir die Orte, an denen sie landen, eines Tages nutzen wollen, auch wenn der genaue Zweck noch unklar ist.

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Der andere Wettlauf ins All: Warum die Welt von ungewöhnlichen Objekten im Orbit fasziniert ist
Der andere Wettlauf ins All: Warum die Welt von ungewöhnlichen Objekten im Orbit fasziniert ist (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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