WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA verstärken ihre militärische Präsenz in der Karibik, insbesondere in Puerto Rico. Diese Entwicklung deutet auf eine Eskalation der US-Militäraktionen gegen Venezuela hin, während Präsident Trump behauptet, dass die Angriffe auf Drogenboote abzielen.

Die jüngsten Entwicklungen in der Karibik zeigen eine deutliche Zunahme der US-Militärpräsenz, insbesondere in Puerto Rico. Mehr als 10 % der Schiffe und Ressourcen der US-Marine sind nun in der Region stationiert, was von Verteidigungsanalysten als eine bedeutende Umstrukturierung der Pentagon-Ressourcen bezeichnet wird. Diese Maßnahmen deuten auf eine Eskalation der Militärkampagne der Trump-Administration gegen Venezuela und Präsident Nicolás Maduro hin.
Die bisherigen Angriffe haben mindestens 28 Menschenleben gefordert, wobei die USA behaupten, dass die angegriffenen Boote Drogen transportieren, die von venezolanischen Kartellen im Auftrag von Maduro in die USA geschmuggelt werden. Präsident Trump betonte, dass diese Angriffe eine klare Botschaft an Maduro senden sollen. Zudem wurde bekannt, dass die CIA mit der Planung verdeckter Operationen begonnen hat, die auch Angriffe innerhalb venezolanischer Hoheitsgewässer oder sogar auf dem Festland umfassen könnten.
Die militärische Verstärkung umfasst unter anderem drei Zerstörer der Marine, mehrere amphibische Angriffsschiffe und ein U-Boot. Auch F-35-Kampfflugzeuge und B-52-Bomber wurden in die Region entsandt. Besonders bemerkenswert ist die Stationierung von zwei AC-130-Kanonenbooten, die für Konflikte niedriger Intensität eingesetzt werden. Diese Flugzeuge haben sich in früheren Konflikten als äußerst effektiv erwiesen.
Puerto Rico spielt eine zentrale Rolle in dieser militärischen Aufrüstung, da es als strategischer Ausgangspunkt für die anhaltende US-Präsenz in der Region dient. Die Reaktivierung der ehemaligen Roosevelt Roads Naval Station unterstreicht die Bedeutung der Insel als Basis für die US-Streitkräfte. Analysten spekulieren, dass diese Maßnahmen letztlich auf einen Regimewechsel in Venezuela abzielen könnten, obwohl die Truppenstärke derzeit nicht für eine umfassende Invasion ausreicht.

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