FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich zu Wochenbeginn erholt und überschreitet erneut die Marke von 24.000 Punkten. Die jüngsten Entspannungssignale im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie positive Vorgaben aus Asien geben dem deutschen Leitindex Auftrieb. Analysten blicken gespannt auf die anstehenden Quartalsberichte der US-Technologiegiganten, die den Markt weiter beeinflussen könnten.

Der deutsche Leitindex DAX hat sich zu Beginn der Woche erholt und die Marke von 24.000 Punkten zurückerobert. Diese Entwicklung folgt auf neue Entspannungssignale im Handelskonflikt zwischen den USA und China, die dem Markt Auftrieb verleihen. Am Dienstagmorgen notierte der DAX mit einem leichten Plus von 0,21 Prozent bei 24.310,44 Punkten. Zwischenzeitlich bewegte sich der Index in einer engen Handelsspanne um die Nulllinie, konnte sich jedoch in die Gewinnzone absetzen.
Die positive Stimmung am Markt wird durch die anstehenden Quartalsberichte großer US-Technologiekonzerne wie Netflix, Texas Instruments, IBM und Tesla verstärkt. Analysten erwarten mit Spannung, ob diese Unternehmen die hohen Erwartungen des Marktes erfüllen können. Die Ergebnisse könnten entscheidend für die weitere Entwicklung des DAX sein, da die Technologiewerte einen erheblichen Einfluss auf die globalen Märkte haben.
Auch die internationalen Vorgaben tragen zur positiven Entwicklung bei. Die US-Börsen legten am Vortag deutlich zu, und in Asien reagierten die Anleger erleichtert auf Fortschritte im Zollstreit. Der Nikkei in Japan erreichte ein neues Rekordhoch und nähert sich der symbolträchtigen 50.000-Punkte-Marke. Politisch richtet sich der Blick nach Tokio, wo mit Sanae Takaichi erstmals eine Frau das Amt der Premierministerin übernehmen könnte. Ihre expansive Fiskalpolitik könnte den Märkten zusätzlichen Rückenwind verleihen.
In Deutschland bleibt die Berichtssaison der Unternehmen ein wichtiger Faktor. Am Mittwochabend wird der Softwarekonzern SAP seine Quartalszahlen veröffentlichen, gefolgt von ATOSS Software, MTU Aero Engines und Beiersdorf am Donnerstag. Der Sportwagenbauer Porsche steht am Freitag auf der Agenda. Experten warnen jedoch vor übermäßiger Euphorie, da die Dynamik bei Ertrags- und Erlösentwicklung teilweise abseits einer fundamentalen Begründung liegt. Der steigende Goldpreis könnte ein Indikator dafür sein, dass sich Anleger weltweit auf einen möglichen Börsenrücksetzer vorbereiten.

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