CHILE / LONDON (IT BOLTWISE) – Das 4-Meter-Multi-Objekt-Spektroskopie-Teleskop (4MOST) hat seine ersten Testbeobachtungen erfolgreich abgeschlossen. Dieses bahnbrechende Instrument, das am VISTA-Teleskop in Chile installiert ist, wird in den kommenden Jahren das Licht von über 25 Millionen Objekten analysieren, um die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln.

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Das 4-Meter-Multi-Objekt-Spektroskopie-Teleskop, bekannt als 4MOST, hat kürzlich seine ersten Testbeobachtungen erfolgreich abgeschlossen. Dieses hochmoderne Instrument ist am VISTA-Teleskop in Chile installiert und gilt als das größte seiner Art zur Erforschung des südlichen Sternenhimmels. In den nächsten fünf Jahren soll 4MOST das Licht von über 25 Millionen verschiedenen Objekten erfassen und analysieren, um die Geschichte unserer Galaxie zu ergründen, die Geheimnisse der Dunklen Materie zu erforschen und die Entstehung von Sternen zu untersuchen.

4MOST ist so konzipiert, dass es das Licht von Tausenden von kosmischen Objekten gleichzeitig einfängt. Dazu verwendet es über 2400 dünne optische Fasern, die jeweils etwa so dick wie ein menschliches Haar sind. Dieses Licht wird dann auf drei separate Spektrografen gelenkt, die es in bis zu 18.000 Farbkomponenten aufspalten. Diese Technik ermöglicht es Astronomen, die Eigenschaften der beobachteten kosmischen Quellen zu analysieren, darunter ihre chemische Zusammensetzung, Geschwindigkeit oder Entfernung.

Die Einführung von 4MOST stellt eine grundlegende Veränderung in der Arbeit der Europäischen Südsternwarte (ESO) dar. Normalerweise beobachtet man mit einem Instrument jeweils nur die Ziele einer einzigen wissenschaftlichen Studie. Dank der großen Anzahl von Fasern kann 4MOST jedoch Quellen aus vielen verschiedenen wissenschaftlichen Projekten gleichzeitig beobachten. Dies maximiert die wissenschaftliche Leistung des Instruments erheblich.

Die ersten Beobachtungen mit 4MOST umfassten einen Bereich des Himmels, in dem sich die Sculptor-Galaxie und der Sternhaufen NGC 288 befinden. Diese Demonstration der Fähigkeiten des Instruments zeigt, dass es in der Lage ist, mehrere Ziele mit einem erstaunlich großen Sichtfeld und zahlreichen optischen Fasern zu beobachten. Im ersten Durchlauf sammelte 4MOST Spektren von verschiedenen Sternen in unserer Milchstraße und von mehr als tausend nahen und fernen Galaxien.

Das 4MOST-Instrument wird von einem Konsortium aus 30 Universitäten und Forschungsinstituten in Europa und Australien entwickelt, gebaut und wissenschaftlich betrieben. Die wichtigsten am Bau und Betrieb des Instruments beteiligten Institute sind das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), die Macquarie University in Australien und das Centre de Recherche Astrophysique de Lyon in Frankreich. Diese internationale Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung und das Potenzial von 4MOST für die astronomische Forschung weltweit.

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4MOST: Ein neues Kapitel in der Himmelsforschung
4MOST: Ein neues Kapitel in der Himmelsforschung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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