LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht erneut unter Druck, nachdem ein sogenannter Insider-Whale große Mengen BTC zu führenden Börsen transferiert hat. Diese Bewegungen könnten auf eine bevorstehende Verkaufswelle hindeuten, die den Bitcoin-Preis weiter sinken lässt. Analysten beobachten die Situation genau, da der Markt auf mögliche Manipulationen reagiert.

Bitcoin steht erneut im Fokus der Finanzmärkte, nachdem ein sogenannter Insider-Whale große Mengen der Kryptowährung zu führenden Börsen transferiert hat. Diese Bewegungen haben Spekulationen über eine mögliche Verkaufswelle ausgelöst, die den Bitcoin-Preis weiter unter Druck setzen könnte. Der aktuelle technische Ausblick zeigt, dass Bitcoin unter eine wichtige kurzfristige Unterstützung gefallen ist, was auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeutet.
Auf dem BTC/USDT 4-Stunden-Chart ist zu erkennen, dass Bitcoin unter die untere Trendlinie einer Bärenflagge gefallen ist. Diese Fortsetzungsformation deutet oft auf weitere Kursverluste hin, nachdem eine kurze Konsolidierung stattgefunden hat. Der prognostizierte Zielbereich aus diesem Musterbruch liegt bei etwa 98.000 US-Dollar, was mit dem Swing-Tief von Mitte Juni übereinstimmt.
Zusätzlich handelt Bitcoin unter seinen 20- und 50-4H-Exponentiellen Gleitenden Durchschnitten (EMAs), die im Bereich von 109.000 bis 110.000 US-Dollar liegen. Sollte es Bitcoin nicht gelingen, diesen Bereich als Unterstützung zurückzuerobern, könnte dies das bärische Szenario weiter bestätigen. Die Aktivitäten des Whales, der bereits während des China-Tarif-Crashs vor zwei Wochen über 200 Millionen US-Dollar durch Short-Positionen auf Bitcoin verdient hat, verstärken die Unsicherheiten am Markt.
Der Whale, der als ’10B Hyperunit Whale’ bekannt ist, hat kürzlich 5.252 BTC im Wert von etwa 588 Millionen US-Dollar an große Börsen wie Coinbase, Binance und Kraken transferiert. Solche großen Zuflüsse deuten oft auf die Absicht hin, Positionen zu verkaufen oder abzusichern. Gleichzeitig hat der Whale eine neue Short-Position im Wert von 234 Millionen US-Dollar auf Hyperliquid eröffnet, die bereits einen nicht realisierten Gewinn von etwa 6,7 Millionen US-Dollar aufweist. Analysten wie CryptoNobler bezeichnen diese Bewegungen als ‘reine Manipulation’.
Die wahre Identität des Whales bleibt unbestätigt, jedoch haben Blockchain-Detektive die Wallet mit Garrett Jin, dem ehemaligen CEO der inzwischen aufgelösten Börse BitForex, in Verbindung gebracht. In inzwischen gelöschten Beiträgen hatte Jin die Verbindung nach einem Streit mit dem Binance-CEO CZ auf X anerkannt, später jedoch behauptet, dass die Gelder Kunden gehören und nicht ihm persönlich. Trotz dieser Unsicherheiten bleibt der Markt in Alarmbereitschaft, da die Möglichkeit einer weiteren Abwärtsbewegung besteht.

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