WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA haben ihre militärischen Operationen gegen den Drogenschmuggel auf den Pazifik ausgeweitet. Bei einem Angriff auf ein mutmaßliches Drogenboot wurden zwei Personen getötet. Diese Aktion markiert eine neue Phase in der Anti-Drogen-Strategie der Trump-Administration, die bisher auf die Karibik konzentriert war.

Die jüngste militärische Aktion der USA gegen den Drogenschmuggel fand im östlichen Pazifik statt und führte zur Zerstörung eines mutmaßlichen Drogenbootes. Diese Operation, die zwei Menschenleben forderte, stellt eine Erweiterung der bisherigen US-Strategie dar, die sich vor allem auf die Karibik konzentriert hatte. Verteidigungsminister Pete Hegseth betonte, dass diese Maßnahmen Teil einer umfassenderen Kampagne gegen den Drogenschmuggel in Südamerika sind.
Die Entscheidung, die Operationen auf den Pazifik auszuweiten, ist nicht nur eine geografische, sondern auch eine strategische Verschiebung. Kolumbien, als weltweit größter Kokainproduzent, spielt eine zentrale Rolle im internationalen Drogenschmuggel. Etwa 75% des in Kolumbien produzierten Kokains werden über den östlichen Pazifik geschmuggelt, was die Region zu einem wichtigen Ziel für die US-Militäraktionen macht.
Präsident Donald Trump rechtfertigt diese militärischen Einsätze mit der Behauptung, dass die USA sich in einem bewaffneten Konflikt mit den Drogenkartellen befinden. Diese werden als unrechtmäßige Kombattanten betrachtet, ähnlich wie Terrororganisationen nach den Anschlägen vom 11. September 2001. Diese rechtliche Grundlage ermöglicht es den USA, militärische Gewalt gegen die Kartelle einzusetzen, ohne die Überlebenden der Angriffe strafrechtlich zu verfolgen.
Die US-Militärpräsenz in der Karibik und vor der Küste Venezuelas hat in den letzten Monaten zugenommen, was Spekulationen über mögliche politische Ziele der Trump-Administration nährt. Venezuela, das als bedeutende Transitregion für Drogen gilt, steht ebenfalls im Fokus der US-Operationen. Die meisten Überdosis-Todesfälle in den USA sind jedoch auf Fentanyl zurückzuführen, das hauptsächlich über Land aus Mexiko transportiert wird.

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