BILLINGS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung hat den Antrag eines Bergbauunternehmens auf Pacht von über 6 Millionen Tonnen Kohle unter einem Nationalforst in Utah abgelehnt. Dies markiert den dritten gescheiterten Kohleverkauf von öffentlichen Ländereien im Westen der USA in diesem Monat und stellt einen Rückschlag für die Bemühungen der Trump-Regierung dar, die Kohleindustrie wiederzubeleben.

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Die US-Regierung hat einen Antrag auf Pacht von über 6 Millionen Tonnen Kohle unter einem Nationalforst in Utah abgelehnt. Dies ist der dritte gescheiterte Kohleverkauf von öffentlichen Ländereien im Westen der USA in diesem Monat, was einen Rückschlag für die Bemühungen der Trump-Regierung darstellt, die Kohleindustrie wiederzubeleben. Die Ablehnung erfolgte, weil das Gebot nicht den Anforderungen des Mineral Leasing Act entsprach, der einen fairen Marktwert für auf öffentlichen Ländereien geförderte Kohle verlangt.

Der Antrag wurde von einer Tochtergesellschaft des Utaher Bergbauunternehmens Wolverine Fuels LLC gestellt, das die Skyline Mine und andere Kohleminen in Zentral-Utah betreibt. Die Regierung hatte einen Pachtvertrag für ein Gebiet mit 1,3 Millionen Tonnen Kohle angeboten, während ein weiteres Gebiet mit 5 Millionen Tonnen Kohle eine Modifikation eines bestehenden Pachtvertrags darstellte. Das abgelehnte Gebot umfasste beide Gebiete.

Innenminister Doug Burgum hatte kürzlich angekündigt, 13 Millionen Acres an Bundesländern für den Kohleabbau zu öffnen. Doch angesichts der Tatsache, dass Versorgungsunternehmen zunehmend auf billigere Erdgas- und erneuerbare Energien wie Wind und Solar umsteigen, bleibt unklar, wer diese Kohle nutzen möchte. Die Emissionen aus der Kohleverbrennung sind ein Haupttreiber des Klimawandels, der den Meeresspiegel ansteigen lässt und das Wetter extremer macht.

Analysten und Ökonomen sind sich einig, dass der größte Treiber für den Rückgang der Kohle die Marktkräfte sind, die andere Brennstoffe wirtschaftlicher machen. Viele Kraftwerke, die von großen Minen auf öffentlichen Ländereien im Westen beliefert werden, stehen kurz vor der Stilllegung. Umweltaktivisten kämpfen seit Jahren gegen die Erweiterung der Skyline Mine in Utah. Emma Yip vom Center for Biological Diversity bezeichnete die Ablehnung des Gebots als weiteren Fehlschlag für die Trump-Regierung, die versucht, eine sterbende Industrie zu stützen.

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Ablehnung von Kohleabbau in Utah: Ein Rückschlag für die US-Kohleindustrie
Ablehnung von Kohleabbau in Utah: Ein Rückschlag für die US-Kohleindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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