HERZOGENRATH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Maschinenbauer AIXTRON, bekannt für seine Anlagen in der Chipindustrie, hat seine Jahresprognose nach unten korrigiert. Wechselkurseffekte und Verschiebungen im Auftragsvolumen belasten das Unternehmen. Die Aktie reagierte mit einem zweistelligen Kursrutsch.

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Der deutsche Maschinenbauer AIXTRON, der im MDAX und TecDAX notiert ist, hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Das Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Anlagen für die Chipindustrie spezialisiert hat, sieht sich mit Herausforderungen konfrontiert, die sowohl durch Wechselkurseffekte als auch durch Verschiebungen im Auftragsvolumen bedingt sind. Diese Faktoren haben zu einer Anpassung der Umsatz- und Margenerwartungen geführt.

Im dritten Quartal verzeichnete AIXTRON einen Umsatzrückgang auf 120 Millionen Euro, verglichen mit 156 Millionen Euro im Vorjahr. Der Bruttogewinn sank auf 46 Millionen Euro, während die Bruttomarge von 43 auf 39 Prozent fiel. Auch das EBIT ging deutlich zurück und betrug nur noch 15 Millionen Euro, was einer Marge von 13 Prozent entspricht. Diese Entwicklung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen derzeit konfrontiert ist.

Die Wechselkurseffekte, insbesondere der veränderte Dollar-Euro-Wechselkurs, haben die Bruttomarge um etwa einen Prozentpunkt verringert. AIXTRON legt nun einen Wechselkurs von 1,15 statt 1,10 zugrunde. Diese Anpassung hat auch Auswirkungen auf die EBIT-Marge, die nun zwischen 17 und 19 Prozent erwartet wird, nachdem zuvor 18 bis 22 Prozent prognostiziert wurden.

Die Reaktion der Börse auf diese Nachrichten war deutlich: Im XETRA-Handel verlor die AIXTRON-Aktie zeitweise über 12 Prozent und fiel auf 11,73 Euro. Diese Kursbewegung zeigt, wie sensibel der Markt auf Anpassungen der Unternehmensprognosen reagiert, insbesondere in einem so volatilen Sektor wie der Chipindustrie.

Die Herausforderungen, vor denen AIXTRON steht, sind nicht einzigartig in der Branche. Viele Unternehmen der Chipindustrie sehen sich derzeit mit ähnlichen Problemen konfrontiert, sei es durch globale Lieferkettenprobleme oder durch makroökonomische Faktoren wie Wechselkursschwankungen. Experten erwarten, dass sich diese Trends auch in den kommenden Quartalen fortsetzen könnten, was die Unternehmen zu strategischen Anpassungen zwingt.

Für die Zukunft plant AIXTRON, seine strategischen Prioritäten zu überdenken und möglicherweise neue Märkte zu erschließen, um die Abhängigkeit von einzelnen Währungsräumen zu reduzieren. Diese Maßnahmen könnten helfen, die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu sichern und langfristig Wachstumspotenziale zu erschließen.

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AIXTRON senkt Jahresprognose: Herausforderungen in der Chipindustrie
AIXTRON senkt Jahresprognose: Herausforderungen in der Chipindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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