NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell haben die Aktienmärkte in Aufruhr versetzt. Seine Einschätzungen zur wirtschaftlichen Lage und zur Handelspolitik der USA führten zu einem deutlichen Rückgang der Aktienkurse an der Wall Street, während der Technologieriese NVIDIA besonders stark betroffen war.

Die Rede von Jerome Powell, dem Chef der US-Notenbank, hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Seine Aussagen zur aktuellen wirtschaftlichen Lage und zur Handelspolitik der USA haben bei Investoren Bedenken ausgelöst, was zu einem deutlichen Rückgang der Aktienkurse an der Wall Street führte. Besonders betroffen war der Technologieriese NVIDIA, dessen Aktien um zehn Prozent fielen. Dies ist auf die von der Trump-Regierung verhängten Exportbeschränkungen für bestimmte Chipmodelle nach China zurückzuführen, die hohe Kosten für das Unternehmen verursachen.

Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA hat nicht nur die Aktienmärkte, sondern auch die Währungen beeinflusst. Der Euro verlor im Vorfeld der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) an Wert, während der Dollar aufgrund der Zollpolitik von Präsident Trump etwas Boden gutmachen konnte. Analysten erwarten, dass die EZB ihren Einlagensatz weiter senken wird, um die schwächelnde Wirtschaft zu stützen.

In Asien zeigten sich die Märkte zögerlich. Während der japanische Nikkei-Index leicht zulegte, blieben die chinesischen Aktien aufgrund der anhaltenden Handelskonflikte mit den USA nahezu unverändert. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Handelsstreits belastet die Stimmung der Investoren.

Die Ölpreise stiegen weiter an, nachdem die US-Regierung neue Sanktionen gegen iranische Ölexporte verhängt hatte. Diese Maßnahmen könnten das Angebot weiter verknappen und die Preise in die Höhe treiben. Die OPEC hat zudem Pläne für weitere Produktionskürzungen angekündigt, um die Förderquoten einzuhalten.

Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen den USA und China haben auch Auswirkungen auf die Exporte Japans. Trotz der Androhung umfassender US-Zölle sind die japanischen Exporte im März gestiegen, da Unternehmen ihre Lieferungen erhöhten, um möglichen Handelsbarrieren zuvorzukommen.

US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Gespräche mit einer japanischen Handelsdelegation als großen Fortschritt, ohne jedoch Details zu nennen. Japan fordert eine Aufhebung der von der Trump-Regierung verhängten Zölle, um die Handelsbeziehungen zu verbessern.

Die Weltwirtschaft steht vor einer Herausforderung, da die Welthandelsorganisation (WTO) einen Rückgang des Welthandels prognostiziert. Die von den USA ausgelöste Zollspirale könnte das Handelsvolumen in den kommenden Jahren erheblich beeinträchtigen, was die Unsicherheiten auf den globalen Märkten weiter verstärkt.

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Aktienmärkte unter Druck: Auswirkungen der US-Notenbankpolitik
Aktienmärkte unter Druck: Auswirkungen der US-Notenbankpolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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