MEXICO CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten militärischen Aktivitäten der USA in der Karibik stoßen auf scharfe Kritik seitens der ALBA-TCP-Staaten, die diese als Bedrohung für die regionale Stabilität ansehen.

Die Bolivarianische Allianz für die Völker Unseres Amerikas – Handelsvertrag der Völker (ALBA-TCP) hat einstimmig die jüngsten militärischen Aktivitäten der USA in Lateinamerika und der Karibik verurteilt. Diese werden als illegal und als Bedrohung für die regionale Stabilität angesehen. Nach einer Eskalation der Vorwürfe gegen Caracas als “Narco-Staat” entsandten die USA etwa 4.000 Soldaten in die südliche Karibik, nahe der venezolanischen Hoheitsgewässer, angeblich im Rahmen einer Anti-Drogen-Operation.
Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel verurteilte diese Machtdemonstration der USA scharf und rief die ALBA-TCP sowie alle Völker der Welt dazu auf, diesen irrationalen Angriff der Trump-Administration zu verurteilen. Die Erklärung des Gipfels betonte, dass die USA politische Verfolgung, militärische Drohungen und wirtschaftliche Blockaden gegen Venezuela und Kuba durchführen, was gegen internationales Recht verstoße und die Region destabilisiere.
Die elf Mitglieder des ALBA-TCP-Blocks sprachen sich ausdrücklich für den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro aus, während die USA ihre Destabilisierungsbemühungen verstärken. Auch der kolumbianische Präsident Gustavo Petro forderte ein dringendes Treffen der Außenminister der Region. Die regionalen Führer erneuerten ihren Aufruf zu größerer Integration angesichts der zunehmenden Angriffe der USA auf lateinamerikanische und karibische Länder.
China hat ebenfalls seine Unterstützung für Maduro bekräftigt. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums äußerte sich gegen Verstöße gegen die UN-Charta und die Souveränität anderer Nationen. China und Venezuela pflegen eine enge diplomatische Beziehung, die 2023 auf den Status einer “Allwetter-Strategischen Partnerschaft” aufgewertet wurde.

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