LONDON (IT BOLTWISE) – Der Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Krebsrisiko ist ein Thema, das oft unterschätzt wird, insbesondere von Männern. Eine neue Studie der World Cancer Research Fund (WCRF) zeigt, dass nur ein Fünftel der Männer über die Risiken des Alkoholkonsums für die Krebsentstehung informiert ist.

Alkohol ist ein fester Bestandteil vieler sozialer Anlässe, doch die gesundheitlichen Risiken werden oft ignoriert. Eine aktuelle Untersuchung der World Cancer Research Fund (WCRF) hat ergeben, dass nur 20 Prozent der Männer wissen, dass jeglicher Alkoholkonsum das Krebsrisiko erhöhen kann. Interessanterweise glauben einige sogar, dass Tee, Kaffee und Wasser krebserregend sein könnten, obwohl diese als sicherer gelten.

Professor Richard Cooke von der Universität Staffordshire, der sich mit den Beziehungen von Männern zum Alkohol beschäftigt, betont, dass Männer oft weniger auf ihre Gesundheit achten als Frauen. Sie neigen dazu, den Informationen über die Risiken des Alkoholkonsums wenig Beachtung zu schenken und fühlen sich oft unter Druck gesetzt, mit ihren Freunden mitzuhalten.

Der Abbau von Alkohol im Körper führt zur Bildung von Acetaldehyd, einem Toxin, das die DNA schädigen und krebserregende Mutationen verursachen kann. Dr. Helen Croker von der WCRF erklärt, dass kein Alkoholkonsum als sicher gilt. Besonders Darm-, Mund-, Rachen- und Leberkrebs stehen in engem Zusammenhang mit Alkoholkonsum.

Die WCRF empfiehlt Frauen, komplett auf Alkohol zu verzichten, um Brustkrebs zu vermeiden. Für Männer wird geraten, den Alkoholkonsum zu reduzieren, um das Risiko für Darmkrebs zu senken. Dr. Harriet Rumgay von der WHO unterstützt diese Empfehlung und betont, dass der Verzicht auf Alkohol das Risiko für verschiedene Krebsarten verringern kann.

Der Konsum von zwei Pints starkem Bier täglich erhöht das Risiko für Darmkrebs um 38 Prozent. Bei Männern, die 35 Einheiten Alkohol pro Woche konsumieren, steigt das Risiko für Darmkrebs auf 9 Prozent. Auch das Risiko für Mund- und Rachenkrebs sowie Leberkrebs steigt bei regelmäßigem Alkoholkonsum erheblich.

Dr. Rumgay rät, den Alkoholkonsum zu überwachen und gegebenenfalls zu reduzieren. Männer sollten versuchen, weniger als 14 Einheiten pro Woche zu konsumieren, um das Risiko für alkoholbedingte Krebserkrankungen zu minimieren.

Professor Cooke empfiehlt Männern, persönliche Gründe zu finden, um den Alkoholkonsum zu reduzieren, und diese selbstbewusst zu kommunizieren. Verschiedene Techniken wie der Wechsel zu alkoholfreien Getränken oder das Einhalten von alkoholfreien Tagen können helfen, den Konsum zu senken.

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Alkoholkonsum und Krebsrisiko: Was Männer wissen sollten
Alkoholkonsum und Krebsrisiko: Was Männer wissen sollten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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