NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein visionäres Projekt aus New York verspricht, die Grenzen der Architektur zu sprengen: Der Analemma Tower, ein Wolkenkratzer, der an einem Asteroiden hängt und über der Erde schwebt, könnte die Art und Weise, wie wir über Gebäude denken, revolutionieren.

Die Vorstellung, dass ein Wolkenkratzer nicht auf der Erde steht, sondern an einem Asteroiden hängt, klingt wie Science-Fiction. Doch genau das plant das New Yorker Architekturbüro Clouds AO mit dem Analemma Tower. Dieses futuristische Projekt sieht vor, einen Asteroiden als kosmischen Anker in eine geosynchrone Umlaufbahn zu bringen und daran einen Mega-Turm zu befestigen, der über die Nord- und Südhalbkugel der Erde schwebt.

Die Vision des Analemma Towers ist nicht nur architektonisch, sondern auch technologisch ambitioniert. Der Turm soll eine Höhe von bis zu 32 Kilometern erreichen, wobei die oberen Ebenen Gebetsräume und Aussichtsplattformen beherbergen sollen. In der Mitte sind Schlaf-Suiten geplant, während die unteren Ebenen Büros, Einkaufszentren und Shuttle-Ports zur Erde umfassen. Die Fenster des Turms würden kleiner und die Wände dicker, um den Druckunterschied und die extremen Temperaturen in dieser Höhe zu bewältigen.

Ein wesentlicher Aspekt des Projekts ist die nahezu autarke Energieversorgung. Der Analemma Tower soll seine Energie aus weltraumgestützten Solarpaneelen beziehen, die über der dichten Erdatmosphäre installiert werden. Diese Paneele hätten ständig Sonnenlicht und könnten so eine hohe Effizienz gewährleisten. Zudem würde ein geschlossener Wasserkreislauf durch Regen und Wolkenkondensat gespeist werden, während Magnet-Shuttles als Aufzüge im Kern des Gebäudes fungieren.

Die Realisierbarkeit eines solchen Projekts wird von vielen skeptisch betrachtet. Doch Clouds AO verweist auf die Erfolge der Rosetta-Mission der ESA und die Pläne der NASA für einen Asteroiden-Abschleppdienst. Diese Projekte zeigen, dass das Umlenken von Himmelskörpern im All durchaus machbar ist. Auch der Immobilienmarkt könnte von einem solchen Projekt profitieren, da mit jeder Etage der Quadratmeterpreis steigen würde, was einen endlosen Cash-Flow in luftigen Höhen verspricht.

Viele Fragen bleiben jedoch offen: Wie hoch wären die Kosten für ein solches Mega-Projekt? Wie würde der Bau des Wolkenkratzers auf der Erde erfolgen, bevor er in die Umlaufbahn gebracht wird? Und wie könnte ein Kabelriss verhindert werden? Der Analemma Tower bleibt vorerst eine faszinierende Vision, die zeigt, welche innovativen Sprünge die Technik in den kommenden Jahren und Jahrzehnten machen könnte.

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Analemma Tower: Ein schwebender Wolkenkratzer über der Erde
Analemma Tower: Ein schwebender Wolkenkratzer über der Erde (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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