CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) seine Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz präsentiert, jedoch ohne einen konkreten Zeitplan für die erwarteten Siri-Updates zu liefern.
Apple hat auf der diesjährigen Worldwide Developers Conference (WWDC) seine Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz vorgestellt. Dabei blieb jedoch ein konkreter Zeitplan für die von vielen erwarteten Siri-Updates aus. Analysten zeigen sich dennoch optimistisch, auch wenn die Aktie des Unternehmens aufgrund von Marktentwicklungen und dem Druck durch die Konkurrenz an Wert verloren hat.
Die neuen Entwicklungen bei Apple deuten auf eine überarbeitete KI-Strategie hin, die jedoch nicht alle Erwartungen der Analysten erfüllen konnte. Während der WWDC wurde deutlich, dass Apple zwar die Basis für eine verstärkte Nutzung von KI gelegt hat, indem Entwickler nun Apps mit Hilfe der großen Sprachmodelle von Apple Intelligence erstellen können, konkrete Ergebnisse jedoch noch auf sich warten lassen.
Wedbush-Analysten äußerten, dass Apple aus vorherigen Fehlern gelernt habe und nun sicherer auftrete. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen mit hochtrabenden Versprechen für Siri mit Künstlicher Intelligenz aufhorchen lassen. Craig Federighi, Senior Vice President für Software-Engineering, betonte, dass es noch einige Arbeit erfordere, bis konkrete Ergebnisse präsentiert werden können.
Goldman Sachs sieht trotz der fehlenden Siri-Updates in Details wie dem neuen ‘Flüssigglas’-iOS-Design Verbesserungen, die Nutzern den Wechsel zur Konkurrenz erschweren könnten. Die Investmentbanken Wedbush und Goldman bleiben mit Kurszielen von 270 bzw. 253 US-Dollar optimistisch, während UBS bei 210 und JPMorgan bei 240 verharren. Jüngst büßte die Apple-Aktie rund ein Prozent ein und stand nahe 203 US-Dollar.
In diesem Jahr kam Apple erschwert vom Fleck, mit einem Rückgang von fast 20 Prozent, belastet durch Zollängste und den Druck in der KI-Entwicklung hinterherzuhinken. Für zusätzliche Konkurrenz sorgt OpenAI mit dem geplanten Kauf einer KI-Firma, die vom ehemaligen Apple-Designchef Jony Ive gegründet wurde.
Die Konkurrenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz nimmt zu, und Apple steht unter Druck, mit den Entwicklungen von Unternehmen wie OpenAI Schritt zu halten. Die geplante Übernahme einer KI-Firma durch OpenAI, die von Jony Ive gegründet wurde, könnte die Dynamik im Markt weiter verändern.
Insgesamt zeigt sich, dass Apple zwar Fortschritte in der KI-Entwicklung macht, jedoch noch einige Herausforderungen zu bewältigen hat, um im Wettbewerb mit anderen Technologiegiganten bestehen zu können. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Apple seine KI-Strategie erfolgreich umsetzen kann und wie sich dies auf den Markt auswirken wird.
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