STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Die ARD hat bekannt gegeben, dass der deutsche Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2026 ohne die Beteiligung von Stefan Raab und RTL stattfinden wird. Der Südwestrundfunk, der erstmals für die Organisation zuständig ist, bestätigte, dass keine Kooperation mit Raab geplant ist. Stattdessen wird es nur eine einzige Vorentscheidungsshow geben, die Ende Februar im Ersten ausgestrahlt wird.

Die ARD hat entschieden, den deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) 2026 ohne die Mitwirkung von Stefan Raab und dessen Sender RTL zu organisieren. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel in der Organisation des Vorentscheids, der in den letzten Jahren stark von Raabs Einfluss geprägt war. Der Südwestrundfunk (SWR), der nun die Verantwortung für das Event übernommen hat, bestätigte Berichte, dass keine Zusammenarbeit mit Raab geplant ist.
Stefan Raab, der als einer der einflussreichsten Akteure in der deutschen ESC-Geschichte gilt, hatte in der Vergangenheit maßgeblich zur Gestaltung des Vorentscheids beigetragen. Seine Formate, die oft mehrere Shows umfassten, waren bekannt für ihren Unterhaltungswert und ihre Fähigkeit, Talente wie Lena Meyer-Landrut zu entdecken, die 2010 den ESC für Deutschland gewann. Trotz seiner Erfolge wird Raab 2026 nicht Teil des Auswahlprozesses sein.
Der SWR plant, den Vorentscheid als eine einzige Show im Ersten zu senden, was eine Abkehr von den mehrstufigen Castingshows der Vergangenheit darstellt. Diese Entscheidung könnte auf eine neue strategische Ausrichtung der ARD hindeuten, die möglicherweise auf eine effizientere und fokussiertere Auswahl der Teilnehmer abzielt. Der ESC selbst wird im Mai 2026 in Wien stattfinden, was zusätzliche Aufmerksamkeit auf den deutschen Vorentscheid lenkt.
Die Entscheidung, ohne Raab und RTL zu arbeiten, könnte auch als Versuch der ARD gesehen werden, neue kreative Impulse in den Vorentscheid zu bringen. Während Raabs Einfluss in der Vergangenheit unbestreitbar war, könnte die ARD nun versuchen, frische Ideen und neue Talente in den Vordergrund zu stellen. Diese Neuausrichtung könnte auch eine Reaktion auf die jüngsten Ergebnisse sein, bei denen das von Raab unterstützte Geschwisterduo Abor & Tynna nur den 15. Platz erreichte.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderungen auf den Erfolg des deutschen Beitrags beim ESC auswirken werden. Die ARD steht vor der Herausforderung, die Erwartungen der Zuschauer zu erfüllen und gleichzeitig innovative Wege zu finden, um den Vorentscheid spannend und relevant zu gestalten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die neue Strategie der ARD Früchte trägt und ob Deutschland erneut einen erfolgreichen Beitrag zum ESC leisten kann.

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