BUENOS AIRES / LONDON (IT BOLTWISE) – Argentinien hat das Los Azules Kupferprojekt des kanadischen Unternehmens McEwen genehmigt. Dieses Projekt verspricht jährliche Exporteinnahmen von 1,1 Milliarden US-Dollar und könnte die argentinische Wirtschaft erheblich ankurbeln. Es wird erwartet, dass über 3.500 Arbeitsplätze geschaffen werden, was einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes leisten könnte.

Die argentinische Regierung hat kürzlich das Los Azules Kupferprojekt von McEwen genehmigt, ein Vorhaben, das als bedeutender Impuls für die nationale Wirtschaft angesehen wird. Mit erwarteten jährlichen Exporteinnahmen von 1,1 Milliarden US-Dollar könnte dieses Projekt Argentinien zu einem wichtigen Akteur auf dem globalen Kupfermarkt machen. Die Genehmigung erfolgte im Rahmen des steuerlichen Großinvestitionsanreizprogramms (RIGI), das darauf abzielt, ausländische Investitionen zu fördern und die wirtschaftliche Entwicklung zu unterstützen.
McEwen Copper, eine Tochtergesellschaft von McEwen Mining, plant, das Projekt in der Provinz San Juan umzusetzen, einer Region, die reich an Goldvorkommen ist. Dies markiert einen Wendepunkt für Argentinien, das seit der Schließung der Alumbrera-Mine im Jahr 2018 kein Kupfer mehr produziert hat. Das Los Azules Projekt könnte über 3.500 Arbeitsplätze schaffen und somit einen erheblichen Beitrag zur lokalen Wirtschaft leisten.
Das Projekt ist das achte, das unter dem RIGI-Programm genehmigt wurde, und erhöht das Investitionsvolumen dieses Programms auf insgesamt 15,7 Milliarden US-Dollar. Unternehmensquellen zufolge sollen die Investitionen für Los Azules in den nächsten drei bis vier Jahren 3 Milliarden US-Dollar erreichen. Das Projekt befindet sich auf beeindruckenden 3.500 Metern über dem Meeresspiegel in der Anden-Gebirgskette, was besondere Herausforderungen, aber auch einzigartige Chancen bietet.
McEwen plant, ab 2029 in Argentinien Kupferkathoden zu produzieren und setzt dabei auf eine innovative Laugungsmethode zur Kupferextraktion. Diese Methode reduziert den Wasserverbrauch erheblich und minimiert die Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung. McEwen ist mit einem Anteil von 46,4 Prozent der Hauptanteilseigner des Projekts, während der Automobilhersteller Stellantis 18,3 Prozent und Nuton/Rio Tinto 17,2 Prozent der Anteile halten.

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