SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Arielle Zuckerberg, Schwester des Meta-CEOs Mark Zuckerberg und General Partner bei Long Journey Ventures, hat eine interessante Theorie zur Bewertung von Startup-Gründern entwickelt. Diese Theorie, die sie als ‘Rizz und Tiz’ bezeichnet, könnte die Art und Weise, wie Investoren Gründer beurteilen, nachhaltig beeinflussen.
Arielle Zuckerberg, bekannt als Schwester des Meta-CEOs Mark Zuckerberg und als General Partner bei Long Journey Ventures, hat kürzlich ihre Theorie über die ideale Balance von Eigenschaften bei Startup-Gründern vorgestellt. Diese Theorie, die sie als ‘Rizz und Tiz’ bezeichnet, hebt die Bedeutung von Charisma und neurodivergenten Eigenschaften hervor. Zuckerberg erklärt, dass ‘Rizz’, ein Begriff für Charisma, entscheidend dafür ist, Türen zu öffnen, sei es bei der Rekrutierung eines talentierten Teams oder beim Anziehen von Investoren.
Im Gegensatz dazu steht ‘Tiz’, ein Begriff, der auf ‘Tism’ basiert, ein umgangssprachlicher Ausdruck für Menschen auf dem Autismus-Spektrum. Zuckerberg betont, dass neurodivergente Eigenschaften wie Intensität und Direktheit als Superkräfte angesehen werden. Diese Eigenschaften ermöglichen es Gründern, auf unkonventionelle Weise zu denken und zu handeln, was in der Startup-Welt von unschätzbarem Wert sein kann.
Long Journey Ventures, das sich selbst als Unterstützer des ‘magisch Verrückten’ beschreibt, sucht gezielt nach Gründern, die diese Balance verkörpern. Die Investitionsstrategie des Unternehmens basiert darauf, Menschen zu finden, die nicht nur anders leben, sondern auch die Fähigkeit haben, andere mit ihrer Vision zu begeistern. Beispiele für solche Gründer sind Personen, die bewusst auf Smartphones verzichten oder spezielle Brillen tragen, um sich besser konzentrieren zu können.
Diese Herangehensweise wird auch von anderen Investoren unterstützt. Sam Lessin, ein ehemaliger Facebook-VP, betont, dass ‘Tiz’ eine gewisse Besessenheit für das Thema oder den Bereich erfordert, in dem man tätig ist. Morgan Polotan von Monashee Investment Management beschreibt die Theorie als eine Kombination, bei der ‘Rizz’ den Eintritt ermöglicht und ‘Tiz’ den Verbleib sichert.
Die Theorie von Arielle Zuckerberg könnte einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise darstellen, wie Investoren Gründer bewerten. Sie unterstreicht die Bedeutung von Diversität und unkonventionellem Denken in der Startup-Welt. Während traditionelle Kriterien wie Geschäftssinn und Marktkenntnis weiterhin wichtig sind, könnte die Balance von Charisma und neurodivergenten Eigenschaften der Schlüssel zu langfristigem Erfolg sein.
In einer Welt, die zunehmend von technologischen Innovationen geprägt ist, könnte die Fähigkeit, anders zu denken und zu handeln, den entscheidenden Unterschied ausmachen. Die Theorie von ‘Rizz und Tiz’ bietet einen neuen Blickwinkel auf die Bewertung von Gründern und könnte dazu beitragen, eine vielfältigere und inklusivere Startup-Landschaft zu schaffen.
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