TOKIO / HONGKONG / SHANGHAI / SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte erlebten am Freitag einen Rückgang, ausgelöst durch schwache Vorgaben aus den USA und anhaltende Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China. Die Unsicherheiten im US-Bankensektor verstärkten die Zurückhaltung der Anleger. Der Nikkei 225 fiel um 1,4 Prozent, während der Hang Seng und der CSI-300-Index in China ebenfalls Verluste verzeichneten.

Die asiatischen Aktienmärkte standen am Freitag unter erheblichem Druck, da die schwachen Vorgaben aus den USA und die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China die Stimmung belasteten. Die ICF Bank berichtete von einer allgemeinen Zurückhaltung der Anleger, die durch die Unsicherheiten im US-Bankensektor verstärkt wurde. Probleme bei kleineren US-Banken sorgten für zusätzliche Verunsicherung, und die Marktteilnehmer reagierten mit Vorsicht.
In Japan verzeichnete der Nikkei 225 nach den Gewinnen des Vortages einen Rückgang von 1,4 Prozent und schloss bei 47.582,15 Punkten. Besonders die Finanzwerte litten unter den aktuellen Entwicklungen. Zudem deutete der Präsident der japanischen Notenbank, Kazuo Ueda, auf mögliche Zinserhöhungen hin, was die Unsicherheit weiter verstärkte. Auf Wochensicht liegt der Nikkei nun leicht im Minus.
Auch in Australien waren die Auswirkungen der US-Vorgaben spürbar. Der S&P/ASX 200 schloss um 0,81 Prozent niedriger bei 8.995,29 Punkten, konnte sich jedoch auf Wochensicht leicht im Plus halten. In China hinterließ der Zollstreit mit den USA deutliche Spuren. Der CSI-300-Index, der die wichtigsten Aktien der Festlandsbörsen umfasst, fiel um knapp zwei Prozent auf 4.528,63 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong verlor ebenfalls zwei Prozent und schloss bei 25.362,51 Punkten.
Die Unsicherheiten im US-Bankensektor, insbesondere die Probleme bei kleineren Regionalbanken, haben die Märkte weltweit in eine Art Schockstarre versetzt. Marktexperte Andreas Lipkow betonte, dass die Marktteilnehmer von den jüngsten Ereignissen eiskalt erwischt wurden. Es bleibt abzuwarten, ob die notwendigen Abschreibungen bei den betroffenen Banken Einzelfälle bleiben oder ob sich ein größerer Trend abzeichnet.

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