LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben die asiatischen Finanzmärkte erheblich unter Druck gesetzt. Der Angriff Israels auf den Iran führte zu einem Anstieg der Ölpreise und einem Rückgang der Aktienkurse in der Region.

Die asiatischen Märkte stehen derzeit unter erheblichem Druck, nachdem ein israelischer Angriff auf den Iran die geopolitischen Spannungen in der Region verschärft hat. Diese Eskalation führte zu einem deutlichen Anstieg der Ölpreise, während die Aktienmärkte in Asien Verluste hinnehmen mussten. Analysten sind jedoch optimistisch, dass sich die Märkte schnell erholen könnten, da die Exposition gegenüber dem Konflikt als minimal angesehen wird und die Beziehungen zu unbeteiligten Staaten wie Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten wachsen.

Am Freitag eröffneten die Börsen in Asien mit Verlusten. Der Nikkei 225 in Tokio fiel um 1,2% auf 37.721,63 Punkte, während der Kospi in Seoul um 0,7% auf 2.900,14 Punkte sank. Auch der Hang Seng in Hongkong und der Shanghai Composite Index verzeichneten Rückgänge. Gleichzeitig stiegen die US-Benchmark-Rohölpreise um 8,2% auf 73,61 Dollar pro Barrel, was die Unsicherheit auf den Märkten weiter verstärkte.

Xu Tiachen von The Economist Intelligence hebt hervor, dass ein Angriff Israels auf den Iran zu den zehn größten globalen Risiken zählt. Dennoch wird erwartet, dass die asiatischen Märkte aufgrund ihrer geringen Exponierung gegenüber dem Konflikt und den wachsenden Beziehungen zu unbeteiligten Staaten wie Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten schnell wieder an Stabilität gewinnen könnten.

In den USA hingegen zeigten sich die Märkte widerstandsfähiger. Die US-Indizes legten am Donnerstag zu, unterstützt durch ein ermutigendes Inflationsupdate. Der S&P 500 stieg um 0,4%, während der Dow Jones Industrial Average und der Nasdaq Composite ebenfalls leichte Gewinne verzeichneten. Diese positive Entwicklung wurde durch einen Kurssprung von Oracle unterstützt, das starke Quartalszahlen präsentierte.

Die sinkenden Anleiherenditen trugen ebenfalls zur Stabilität der US-Märkte bei. Die Rendite der 10-jährigen Treasury-Anleihe sank auf 4,35%. Analysten erwarten, dass die US-Notenbank die Zinsen unverändert lassen wird, mit möglichen Zinssenkungen im September. Der Börsengang von Chime Financial sorgte zudem für Aufsehen, da die Aktie bei ihrem Debüt um 37,4% in die Höhe schoss.

Insgesamt bleibt die Lage angespannt, doch die Märkte zeigen sich widerstandsfähig. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten könnten kurzfristig für Volatilität sorgen, doch langfristig wird eine Stabilisierung erwartet, da die Märkte sich an die neuen Gegebenheiten anpassen.

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Asiatische Märkte unter Druck: Auswirkungen des Nahostkonflikts
Asiatische Märkte unter Druck: Auswirkungen des Nahostkonflikts (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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