JACKSON HOLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Christine Lagarde hebt die Bedeutung ausländischer Arbeitskräfte für die EU-Wirtschaft hervor, warnt jedoch vor den Grenzen dieses Effekts.

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat auf der jüngsten Notenbankkonferenz in Jackson Hole die Rolle ausländischer Arbeitskräfte für die Wirtschaft im Euroraum betont. Christine Lagarde, die Präsidentin der EZB, erklärte, dass ohne den Zustrom von Arbeitskräften aus Nicht-EU-Ländern das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Ländern wie Deutschland und Spanien deutlich niedriger wäre. Diese Arbeitskräfte tragen maßgeblich dazu bei, die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen, die durch eine Präferenz für kürzere Arbeitszeiten und einen Rückgang des Lebensstandards in bestimmten Sektoren entstehen.

In Deutschland wäre das BIP ohne ausländische Arbeitskräfte um etwa sechs Prozent niedriger als im Jahr 2019. Auch Spaniens wirtschaftlicher Aufschwung nach der Pandemie ist zu einem großen Teil dem Beitrag dieser Arbeitskräfte zu verdanken. Lagarde betonte, dass der europäische Arbeitsmarkt die jüngsten wirtschaftlichen Schocks dank einer Mischung aus globalem Rückenwind und inländischer Stärke unerwartet gut überstanden habe.

Allerdings warnte Lagarde davor, sich zu sehr auf diesen Effekt zu verlassen. Die gegenwärtige Konstellation von Kräften sei einzigartig und möglicherweise nicht von Dauer. Die EZB-Chefin rief dazu auf, vorsichtig zu sein und die langfristigen Auswirkungen und Grenzen dieser Entwicklung zu berücksichtigen. Die Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften könnte in Zukunft zu Spannungen auf dem Arbeitsmarkt führen, wenn sich die globalen Bedingungen ändern.

Der Beitrag ausländischer Arbeitskräfte ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits stützen sie die Produktion und helfen, Engpässe zu vermeiden. Andererseits könnte eine zu starke Abhängigkeit von ihnen die Anpassungsfähigkeit der heimischen Arbeitsmärkte beeinträchtigen. Die EZB sieht in der Integration und Ausbildung dieser Arbeitskräfte eine Möglichkeit, die wirtschaftliche Stabilität langfristig zu sichern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken.




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Ausländische Arbeitskräfte stärken die EU-Wirtschaft: Chancen und Grenzen
Ausländische Arbeitskräfte stärken die EU-Wirtschaft: Chancen und Grenzen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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