MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein aktueller Bericht der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zeigt, dass Autismus bei Kindern in den USA häufiger diagnostiziert wird als je zuvor. Die Studie, die Daten von 16 Standorten in den USA, darunter Maryland, analysiert, hebt die Fortschritte in der Früherkennung und die Verringerung der Diagnoseunterschiede zwischen Geschlechtern und ethnischen Gruppen hervor.

Die jüngsten Erkenntnisse der CDC zeigen, dass Autismus mittlerweile bei 1 von 31 achtjährigen Kindern in den USA diagnostiziert wird. Diese Zahlen verdeutlichen nicht nur die zunehmende Häufigkeit der Diagnose, sondern auch die Fortschritte in der Früherkennung, insbesondere bei jüngeren Kindern. In Maryland, einem der untersuchten Standorte, liegt die Prävalenz bei 1 von 38 achtjährigen und 1 von 41 vierjährigen Kindern. Diese Zahlen spiegeln die Bemühungen wider, Autismus in vielfältigen Gemeinschaften besser zu diagnostizieren.

Ein bemerkenswerter Aspekt der Studie ist die Verringerung der Diagnoseunterschiede zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen. In Maryland wurde festgestellt, dass schwarze und asiatisch-pazifische Inselkinder die höchsten Autismusraten aufweisen. Dies deutet darauf hin, dass die diagnostische Reichweite in diesen Gemeinschaften verbessert wurde. Die Studie zeigt auch, dass Jungen nach wie vor häufiger als Mädchen diagnostiziert werden, obwohl die Geschlechterunterschiede bei jüngeren Kindern weniger ausgeprägt sind.

Die CDC hat die Autism and Developmental Disabilities Monitoring (ADDM) Network-Daten seit 2000 gesammelt, um die Prävalenz von Autismus bei achtjährigen Kindern zu überwachen. Seit 2018 werden auch Daten von vierjährigen Kindern erfasst. Diese kontinuierliche Überwachung hat es ermöglicht, Trends in der Früherkennung zu identifizieren und die Auswirkungen auf die Unterstützung von Kindern und ihren Familien zu bewerten.

In Maryland zeigt die Studie, dass vierjährige Kinder fast doppelt so häufig bis zum Alter von vier Jahren diagnostiziert werden wie achtjährige Kinder im gleichen Alter. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Kinder früher identifiziert werden, was zu einer schnelleren Bereitstellung notwendiger Unterstützungsmaßnahmen führen sollte. Diese Fortschritte in der Früherkennung sind entscheidend, um Kindern zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose und Intervention bei Autismus. Die CDC empfiehlt Eltern, die Entwicklung ihrer Kinder von Geburt an bis zum Alter von fünf Jahren zu verfolgen und bei Bedenken eine Untersuchung zu veranlassen. Kostenlose Checklisten und Informationen für Eltern, Ärzte und Kinderbetreuer sind online verfügbar, um diesen Prozess zu unterstützen.

Die Fortschritte in der Früherkennung und Diagnose von Autismus sind ein wichtiger Schritt, um die Unterstützung für betroffene Kinder und ihre Familien zu verbessern. Die kontinuierliche Überwachung und Forschung sind entscheidend, um die Bedürfnisse dieser Gemeinschaften besser zu verstehen und zu adressieren.

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Autismus bei Kindern: Fortschritte in der Früherkennung und Diagnose
Autismus bei Kindern: Fortschritte in der Früherkennung und Diagnose (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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