LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einer dramatischen Kollision zweier Schiffe in der Nordsee gibt es überraschend positive Nachrichten: Die Umweltschäden scheinen begrenzt zu sein.

Die jüngste Kollision zwischen dem Containerschiff “Solong” und dem Tanker “Stena Immaculate” vor der englischen Nordseeküste hat zunächst für große Besorgnis gesorgt. Doch erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Umweltschäden geringer ausfallen könnten als befürchtet. Die britische Küstenwache meldete, dass bei mehreren Überwachungsflügen keine signifikanten Verunreinigungen der Wasseroberfläche festgestellt wurden.
Der Tanker, der 220.000 Barrel Flugzeugtreibstoff transportierte, erlitt bei der Kollision nur einen beschädigten Tank. Glücklicherweise ist der Großteil des Kerosins verdampft, was die potenziellen Umweltrisiken erheblich minimiert. Diese Entwicklung wurde von einem Vertreter der britischen Regierung als positiv bewertet, da die ökologischen Auswirkungen als begrenzt eingeschätzt werden.
Die Situation vor Ort konnte schnell stabilisiert werden. Während auf der “Solong” noch kleinere Feuer loderten, ist der Tanker inzwischen feuerfrei. Die “Solong” wurde zu einem sicheren Ort geschleppt, wodurch die Gefahr eines Sinkens oder einer Dieselverschmutzung des Meeres abgewendet wurde. Dank der schnellen Reaktion der Bergungsmannschaften können beide Schiffe als stabil betrachtet werden.
Die Ursache für das maritime Unglück bleibt weiterhin unklar. Die “Solong”, die unter portugiesischer Flagge fährt, kollidierte mit dem vor Anker liegenden US-geflaggten Tanker. Insgesamt 36 Besatzungsmitglieder wurden gerettet, jedoch wird ein Seemann weiterhin vermisst. Die Suche nach ihm wurde eingestellt, da die Behörden davon ausgehen, dass er das Unglück nicht überlebt hat.
In einer überraschenden Wendung wurde der Kapitän der “Solong” unter dem Verdacht der fahrlässigen Tötung festgenommen. Der russische Staatsbürger bleibt vorerst in Untersuchungshaft, während die Ermittler die Ursachen des Unglücks weiter untersuchen. Diese Entwicklung wirft ein neues Licht auf die Verantwortlichkeiten und möglichen Fehler, die zu diesem Vorfall geführt haben könnten.

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