LONDON (IT BOLTWISE) – Ein globaler Kryptobetrug, der angeblich von Chen Zhi orchestriert wurde, sorgt für Aufsehen, da Milliarden an Bitcoin in Bewegung sind. Trotz Sanktionen der US-Regierung wurden kürzlich fast 16.000 BTC auf neue Wallets transferiert. Die Ermittler stehen vor der Herausforderung, die Herkunft und den Verbleib von weiteren 14 Milliarden Dollar in Bitcoin zu klären.
In den letzten Tagen sind erhebliche Bitcoin-Transaktionen aufgetaucht, die mit dem mutmaßlichen Betrüger Chen Zhi in Verbindung stehen. Laut Arkham Intelligence wurden etwa 1,7 Milliarden US-Dollar in Bitcoin von Wallets, die kürzlich von der US-Regierung sanktioniert wurden, auf neue Adressen verschoben. Diese Bewegungen werfen Fragen auf, da Chen Zhi, ein chinesischer und kambodschanischer Staatsbürger, im Zentrum eines globalen Kryptobetrugsnetzwerks stehen soll.
Chen Zhi ist der Gründer und Vorsitzende der Prince Holding Group, einem multinationalen Konglomerat mit Sitz in Kambodscha. Die US-Justizbehörden werfen dem Unternehmen vor, ein globales Netzwerk für Kryptobetrug und Zwangsarbeit betrieben zu haben. Trotz der Sanktionen und der Anklagen wegen Drahtbetrugs und Geldwäsche bleibt Chen weiterhin auf der Flucht.
Interessanterweise hat die US-Regierung bereits über 14 Milliarden US-Dollar in Bitcoin beschlagnahmt, die mit der Prince Holding Group in Verbindung stehen. Diese Bitcoins sollen ursprünglich aus einem Diebstahl bei LuBian, einem chinesischen Mining-Pool, stammen. Doch es gibt Spekulationen, dass dieser Diebstahl möglicherweise nie stattgefunden hat oder von der US-Regierung selbst durchgeführt wurde.
Die jüngsten Bitcoin-Bewegungen könnten darauf abzielen, die Verbindungen zu den sanktionierten Wallets zu verschleiern. Experten sind sich uneinig, ob die US-Regierung oder Hacker im Auftrag der Regierung hinter dem ursprünglichen Diebstahl stehen. Die Unklarheiten über die Herkunft und den Verbleib der Bitcoins werfen weiterhin Fragen auf, während die Ermittlungen andauern.
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