LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der zunehmenden Reife des Kryptomarktes und der Beteiligung institutioneller Investoren bleibt der vierjährige Marktzyklus von Bitcoin bestehen, so Seamus Rocca, CEO der Xapo Bank.

Die Diskussion um den vierjährigen Marktzyklus von Bitcoin, der durch neue Allzeithochs und anschließende Korrekturen gekennzeichnet ist, bleibt lebendig. Seamus Rocca, CEO der Xapo Bank, betont, dass dieser Zyklus keineswegs tot ist, wie viele glauben. In einem Interview erklärte Rocca, dass das Risiko eines anhaltenden Bärenmarktes real bleibt und nicht unbedingt ein katastrophales Ereignis benötigt, um ausgelöst zu werden. Bereits eine Verlangsamung in den Nachrichten oder eine routinemäßige Portfolioanpassung könnten den nächsten Marktrückgang verursachen.

Rocca sieht Bitcoin weiterhin als risikobehaftetes Asset, das stark mit dem S&P 500 und anderen Aktienmärkten korreliert ist. Diese Korrelation zeigt, dass Bitcoin noch nicht als Inflationsschutz fungiert, obwohl viele dies hoffen. Der CEO warnt vor einem möglichen ‘Ansteckungseffekt’, der durch das Fehlen neuer Nachrichten im Markt entstehen könnte, was zu einem organischen, langwierigen Prozess des Abschwungs führen könnte.

Ein Blick auf die historischen Zyklen von Bitcoin zeigt, dass die Bärenmarktphasen zwar kürzer werden, aber immer noch ein fester Bestandteil der Bitcoin-Landschaft sind. Einige Investoren und Analysten argumentieren, dass der Marktzyklus aufgrund der zunehmenden Beteiligung institutioneller Investoren und der Reife von Kryptowährungen als Anlageklasse nicht mehr existiert. Doch Rocca widerspricht dieser Ansicht und betont, dass institutionelle Käufe den Markt nicht vor den historischen Trends bewahren können.

Diese Perspektive wird von anderen Branchenexperten geteilt, darunter der Bitcoin-Analyst Matthew Kratter und der Autor Aleksandar Svetski. Svetski argumentiert, dass sich die menschliche Psychologie nicht ändert und die gleichen Boom- und Crash-Zyklen weiterhin auftreten werden. Venture-Capital-Firmen wie Breed warnen zudem, dass überhebelte Bitcoin-Treasury-Unternehmen den nächsten Bärenmarkt auslösen könnten, obwohl die Auswirkungen begrenzt sein könnten, wenn diese Unternehmen ihre Bitcoin-Käufe hauptsächlich durch Eigenkapital und nicht durch Schulden finanzieren.

Die Zukunft von Bitcoin bleibt ungewiss, doch die Diskussion über die Marktzyklen zeigt, dass die Kryptowährung weiterhin ein spannendes und dynamisches Anlageinstrument bleibt. Die Frage, ob Bitcoin eines Tages als echter Inflationsschutz fungieren kann, bleibt offen, während die Marktteilnehmer weiterhin die Entwicklungen genau beobachten.

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Bitcoin bleibt im vierjährigen Marktzyklus gefangen
Bitcoin bleibt im vierjährigen Marktzyklus gefangen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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