LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Derivatemarkt zeigt Anzeichen von Schwäche, obwohl der Bitcoin-Preis nur 8 % unter seinem Allzeithoch von 103.300 US-Dollar liegt. Diese Entwicklung wirft Fragen über die zugrunde liegenden Ursachen auf, insbesondere angesichts der starken Zuflüsse in Bitcoin-ETFs.

Der Bitcoin-Derivatemarkt zeigt derzeit Anzeichen von Schwäche, obwohl der Bitcoin-Preis nur 8 % unter seinem Allzeithoch von 103.300 US-Dollar liegt. Diese Entwicklung wirft Fragen über die zugrunde liegenden Ursachen auf, insbesondere angesichts der starken Zuflüsse in Bitcoin-ETFs. Die Bitcoin-Futures-Prämie ist auf den niedrigsten Stand seit drei Monaten gefallen, was auf eine zunehmende Unsicherheit unter den Händlern hindeutet.

Unter normalen Bedingungen handeln monatliche Bitcoin-Futures typischerweise 5 % bis 15 % über den Spotmärkten, um die längere Abwicklungsfrist zu kompensieren. Seit dem 12. Juni liegt dieser Indikator jedoch unterhalb der neutralen Schwelle, nachdem er bei 110.000 US-Dollar abgelehnt wurde. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Händler zunehmend pessimistisch sind, was die Stabilität des Bitcoin-Preises betrifft.

Ein weiterer Indikator für die Marktstimmung ist die Bitcoin-Options-Skew, die derzeit bei 5 % liegt und damit an der Grenze zwischen neutraler und bärischer Stimmung. Dies steht im Gegensatz zu Anfang Juni, als der Indikator kurzzeitig ein bullisches Niveau erreichte, nachdem Bitcoin von 105.500 auf 110.500 US-Dollar gestiegen war. Diese Verschiebung zeigt, dass die Händler zunehmend enttäuscht über die jüngste Performance von Bitcoin sind.

Interessanterweise bleibt die Nachfrage institutioneller Investoren nach Bitcoin stark. US-gelistete Bitcoin-ETFs verzeichneten in den 30 Tagen bis zum 18. Juni Nettozuflüsse von 5,14 Milliarden US-Dollar. Unternehmen wie Strategy, Metaplanet, H100 Group und The Blockchain Group haben in diesem Zeitraum erhebliche Mengen an Bitcoin erworben.

Die aktuelle Schwäche im Bitcoin-Derivatemarkt könnte auf spezifische Faktoren innerhalb der Branche zurückzuführen sein oder einfach mit der Angst vor einem unsicheren sozioökonomischen Umfeld zusammenhängen. Die anhaltende Unsicherheit über die makroökonomischen Bedingungen könnte ebenfalls eine Rolle spielen, da die Rezessionsrisiken zunehmen und die Zinssätze in den USA über 4,25 % bleiben.

Es bleibt unklar, was das Vertrauen der Bitcoin-Händler wiederherstellen könnte. Je länger der Bitcoin-Preis jedoch in der Nähe der psychologischen Marke von 100.000 US-Dollar bleibt, desto zuversichtlicher werden die Bären.

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Bitcoin-Derivatemarkt zeigt Schwäche trotz starker ETF-Zuflüsse
Bitcoin-Derivatemarkt zeigt Schwäche trotz starker ETF-Zuflüsse (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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