LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kryptomarkt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Verschiebung, die Bitcoin in den Mittelpunkt rückt, während Altcoins an Bedeutung verlieren.
Der Kryptomarkt hat in diesem Jahr eine bemerkenswerte Entwicklung erlebt, die Bitcoin in den Vordergrund rückt, während viele Altcoins an Bedeutung verlieren. Laut Branchenberichten hat Bitcoin seit Beginn des Jahres 2025 einen beeindruckenden Aufschwung erlebt, während Altcoins, die einst als ernsthafte Konkurrenten galten, über 300 Milliarden US-Dollar an Marktwert eingebüßt haben.
Die anfängliche Vision der Kryptowährungsbefürworter, dass eine Vielzahl von Coins um Investorengelder konkurrieren würde, scheint sich nicht zu bewahrheiten. Stattdessen hat der Aufstieg von Bitcoin zu Vorhersagen geführt, dass große Teile des Sektors letztlich brachliegen könnten. Nick Philpott, Mitbegründer der Handelsplattform Zodia Markets, äußerte sich skeptisch über die Zukunft der Altcoins und prognostizierte, dass viele von ihnen einfach verschwinden werden.
Bitcoin hat nun einen Marktanteil von 64 % erreicht, den höchsten Stand seit 2021, als Kryptowährungen weitgehend unreguliert waren und Krypto-Kredite sowie nicht-fungible Token an Popularität gewannen. Im Gegensatz dazu haben Altcoins, also digitale Vermögenswerte, die weder Bitcoin noch Stablecoins sind, in diesem Jahr 50 % ihres Wertes verloren.
Ein weiterer Faktor, der zur Dominanz von Bitcoin beiträgt, ist das Interesse der Investoren an börsengehandelten Fonds (ETFs), das sich hauptsächlich auf Bitcoin konzentriert. Selbst Ether, die zweitgrößte Kryptowährung, liegt etwa 50 % unter ihrem Allzeithoch. Jake Ostrovskis, ein Händler bei Wintermute, bemerkte, dass sich der Trend, dass Bitcoin zuerst steigt und dann Altcoins folgen, in diesem Zyklus noch nicht gezeigt hat.
In einem anderen Bereich der digitalen Vermögenswerte stehen Stablecoins an einem seltenen Schnittpunkt von Chancen und Unsicherheiten. Einerseits bieten sie reale Nutzbarkeit im großen Maßstab, insbesondere bei grenzüberschreitenden Zahlungen und in Schwellenländern. Andererseits werfen sie tiefgreifende Fragen zur monetären Kontrolle, zum systemischen Risiko und zur globalen Finanzverwaltung auf.
Die US-Notenbank hat kürzlich Erwähnungen von ‘Reputationsrisiken’ aus ihren Bankaufsichtsprogrammen gestrichen, was Banken effektiv daran hinderte, mit Krypto- oder Stablecoin-Anbietern zusammenzuarbeiten. In Europa hingegen ist der Ton vorsichtiger, da die Europäische Zentralbank und die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich argumentieren, dass die weitverbreitete Nutzung von Stablecoins die Kontrolle der Zentralbanken über die Geldpolitik behindern könnte.
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