MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich Bitcoin bemerkenswert stabil, was teilweise auf die Rolle von Bitcoin-ETFs und die anhaltenden Investitionen von Michael Saylors Unternehmen zurückzuführen ist.
Bitcoin hat sich in den letzten Monaten als bemerkenswert stabil erwiesen, trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch globale Ereignisse und politische Entscheidungen beeinflusst werden. Ein wesentlicher Faktor für diese Stabilität sind die sogenannten ‘starken Hände’ der Bitcoin-ETF-Investoren. Diese Investoren neigen dazu, ihre Positionen auch in volatilen Zeiten zu halten, was die Schwankungen des Bitcoin-Preises dämpft.
Ein Analyst von Bloomberg hebt hervor, dass Bitcoin-ETFs in den letzten 30 Tagen 131,04 Millionen US-Dollar angezogen haben und seit Jahresbeginn um 2,4 Milliarden US-Dollar gestiegen sind. Diese Entwicklung wird als beeindruckend angesehen und trägt zur Erklärung der relativen Preisstabilität von Bitcoin bei. Die Investoren dieser ETFs sind in der Regel langfristig orientiert und weniger anfällig für kurzfristige Marktschwankungen.
Michael Saylor, ein prominenter Befürworter von Bitcoin, hat mit seiner Firma Strategy kürzlich weitere 3.459 Bitcoins erworben. Diese Käufe erfolgen zu einem Durchschnittspreis von 82.618 US-Dollar pro Coin. Insgesamt hält das Unternehmen nun 531.644 Bitcoins. Diese kontinuierlichen Investitionen tragen ebenfalls zur Stabilität des Marktes bei, indem sie einen konstanten Nachfragedruck erzeugen.
Der Bitcoin Volatility Index, der die Volatilität von Bitcoin über die letzten 30 Tage misst, liegt derzeit bei 1,80 %. Dies ist ein Indikator dafür, dass die Schwankungen im Vergleich zu anderen Anlageklassen relativ gering sind. Trotz der makroökonomischen Unsicherheiten, die durch politische Entscheidungen wie die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle verstärkt werden, bleibt Bitcoin über seinem vorherigen Allzeithoch.
Marktbeobachter sind überrascht von der relativen Stärke von Bitcoin im Vergleich zu traditionellen Märkten wie dem S&P 500. Ein Kommentator bemerkte, dass er in der Vergangenheit skeptisch gegenüber Bitcoin war, aber die aktuelle Stabilität im Vergleich zu den Schwankungen des Aktienmarktes als bemerkenswert empfindet.
Die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklungen könnten eine weitere Reduzierung der Volatilität und eine stärkere Unabhängigkeit von makroökonomischen Faktoren sein. Experten prognostizieren, dass die Rolle von Bitcoin als stabiler Wertaufbewahrer in Zukunft weiter gestärkt werden könnte, insbesondere wenn institutionelle Investoren weiterhin in Bitcoin-ETFs investieren.
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