SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen hat in Australien in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Viele Investoren sind sich jedoch der steuerlichen Implikationen ihrer Investitionen nicht bewusst.

Bitcoin und andere Kryptowährungen wie Ethereum sind in Australien weit verbreitet. Viele Menschen haben in der Hoffnung auf hohe Renditen investiert, ohne die steuerlichen Konsequenzen vollständig zu verstehen. Dies könnte zu unerwarteten Überraschungen führen, da die steuerlichen Implikationen stark davon abhängen, wie ernsthaft ein Investor seine Käufe verwaltet.

Das Mining von Bitcoin, das die Erstellung digitaler Informationen beinhaltet, die zu den einzigartigen Daten-„Tokens“ führen, ist in Australien aufgrund des hohen Energie- und Rechenaufwands weniger verbreitet. Die meisten australischen Investoren nutzen Online-Börsen, um bereits erstellte Bitcoins zu kaufen und zu verkaufen.

Für passive Investoren, die Bitcoins kaufen und bis zu einem günstigen Verkaufszeitpunkt halten, gelten die Kapitalertragsregeln des australischen Steuerrechts. Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoin innerhalb eines Jahres nach dem Kauf werden vollständig als steuerpflichtiges Einkommen behandelt. Bei einem Verkauf nach mehr als einem Jahr wird ein Steuerabschlag gewährt, der die Hälfte des Gewinns von der Steuer befreit.

Aktive Investoren, die häufig handeln oder den Markt intensiv beobachten, könnten von der Steuerbehörde als Händler eingestuft werden. Dies hat zur Folge, dass alle Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoin vollständig als steuerpflichtiges Einkommen behandelt werden, unabhängig von der Haltedauer. Verluste können jedoch genutzt werden, um andere steuerpflichtige Einkünfte auszugleichen.

Die steuerliche Behandlung von Bitcoin hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Ein bemerkenswerter Fall betraf einen Polizeibeamten, der wegen Diebstahls von Bitcoin angeklagt wurde. Der Richter betrachtete Bitcoin als Eigentum, ähnlich wie Geld, was zu Diskussionen über die steuerlichen Konsequenzen führte.

Die australische Steuerbehörde hat ihre Haltung zur Behandlung von Bitcoin im Hinblick auf die Waren- und Dienstleistungssteuer (GST) geändert. Bitcoin wird nun als eine Form von Geld betrachtet, was bedeutet, dass der Verkauf von Bitcoin nicht mehr als Verkauf von Waren oder Dienstleistungen gilt und somit außerhalb des GST-Systems liegt.

Investoren sollten die steuerlichen Konsequenzen ihrer Bitcoin-Investitionen sorgfältig abwägen, insbesondere wenn sie in den aktiven Handel einsteigen. Die steuerlichen Regeln sind komplex und können erhebliche Auswirkungen auf die Rentabilität von Investitionen haben.

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Bitcoin-Handel in Australien: Steuerliche Konsequenzen und Herausforderungen
Bitcoin-Handel in Australien: Steuerliche Konsequenzen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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