LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Preis ist unter die Marke von 109.000 US-Dollar gefallen, was eine neue Welle von Käufen auslöste. Trotz des anhaltenden Verkaufsdrucks zeigen Daten, dass Spot-Käufer ihre Aktivitäten verstärken, während institutionelle Investoren weiterhin dominieren.
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Der Bitcoin-Preis hat kürzlich einen neuen Tiefpunkt unter 109.000 US-Dollar erreicht, was eine verstärkte Aktivität von Spot-Käufern ausgelöst hat. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Verkaufsdruck auf den Märkten anhält, insbesondere während der asiatischen Handelssitzungen. Trotz der anhaltenden Volatilität zeigt sich, dass einige Investoren die Gelegenheit nutzen, um bei niedrigeren Kursen einzusteigen.
Eine Analyse der Liquidationsdaten von Hyblock zeigt, dass es ein Risiko für weitere Abwärtsbewegungen gibt, da eine Liquidationszone zwischen 111.000 und 107.000 US-Dollar besteht. Diese Zone ist durch eine Ansammlung von gehebelten Long-Positionen gekennzeichnet, die bei weiteren Kursverlusten absorbiert werden könnten. Gleichzeitig bleibt der Einfluss der Futures-Märkte auf die Preisentwicklung von Bitcoin stark, wobei institutionelle Investoren weiterhin eine bedeutende Rolle spielen.
Interessanterweise hat sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsaufträgen im Spot-Orderbuch zugunsten der Käufer verschoben. Ein solches Verhältnis, das größer als null ist, deutet darauf hin, dass es mehr Kauf- als Verkaufsaufträge gibt, was auf eine erhöhte Nachfrage nach Bitcoin auf dem aktuellen Preisniveau hindeutet. Diese Entwicklung könnte ein Zeichen dafür sein, dass der Markt bereit ist, sich von den jüngsten Verlusten zu erholen.
Die aktuelle Marktsituation erinnert an den Zeitraum Anfang September, als ein ähnliches Käuferverhalten zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises von 107.500 auf 118.200 US-Dollar führte. Obwohl die Spot-Volumina im Vergleich zu den Futures-Märkten gering erscheinen, könnte die Rückkehr eines bullischen Bid-Ask-Verhältnisses ein Vorbote für eine bevorstehende Erholung sein. Investoren sollten jedoch weiterhin vorsichtig bleiben und ihre Entscheidungen auf fundierte Analysen stützen.
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