LONDON (IT BOLTWISE) – Der jüngste Rückgang des Bitcoin-Kurses auf unter 105.000 US-Dollar hat erneut die Volatilität der Kryptowährung in den Fokus gerückt. Trotz ihrer Positionierung als ‘digitales Gold’ zeigt sich, dass Bitcoin weiterhin stark auf makroökonomische Schocks reagiert.
Der dramatische Kursrückgang von Bitcoin auf unter 105.000 US-Dollar nach den jüngsten Äußerungen von Donald Trump über die Handelsbeziehungen zu China hat die Märkte aufgeschreckt. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass Bitcoin trotz seiner Bezeichnung als ‘digitales Gold’ noch immer wie ein hochvolatiles Technologie-Asset gehandelt wird. Experten sind jedoch der Meinung, dass sich dies ändern könnte.
Die Ankündigung von Trump, dass die USA nicht länger ‘Mr. Nice Guy’ seien, führte zu einem sofortigen Rückgang der Aktienmärkte und zog Bitcoin mit sich. Diese Reaktion zeigt, dass Bitcoin nach wie vor stark mit den Aktienmärkten korreliert ist, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Andy Lian, ein intergouvernementaler Blockchain-Berater, betont, dass Bitcoin zwar zunehmend als Absicherung gegen Währungsabwertung und geopolitische Instabilität angesehen wird, seine Volatilität jedoch weiterhin ein Hindernis für institutionelle Investoren darstellt.
Lingling Jiang von DWF Labs stimmt dem zu und weist darauf hin, dass Bitcoin nach Trumps Ankündigung auf ein Drei-Wochen-Tief fiel. Dies unterstreicht, dass Kryptowährungen immer noch als riskante Anlagen betrachtet werden. Während Bitcoin oft als Schutz gegen Inflation oder globale Instabilität angepriesen wird, zeigen die Daten, dass institutionelle Investoren es weiterhin als spekulatives Technologie-Investment betrachten.
Die aktuelle Volatilität könnte jedoch ein Wendepunkt sein. Märkte versuchen herauszufinden, welche Rolle Bitcoin in einer Welt spielen sollte, in der Handelskriege zur Norm werden. Jiang glaubt, dass diese Phase der Unsicherheit letztendlich Bitcoins Position als strategische Absicherung festigen könnte, insbesondere wenn wiederholte geopolitische Schocks seine Nutzung als Wertspeicher normalisieren.
Ein wachsender Stimmungswandel im Ausland könnte ebenfalls eine Rolle spielen. Ein kürzlich in China veröffentlichter akademischer Artikel, der Bitcoin als potenzielles ‘strategisches Reserve-Asset’ einstuft, deutet auf ein mögliches Umdenken hin, selbst in traditionell skeptischen Ländern. Dennoch bleibt die Volatilität das größte Hindernis. Institutionelle Investoren wie Pensionsfonds und Stiftungen verlangen Vorhersehbarkeit und könnten daher Gold oder Stablecoins bevorzugen, bis sich die Schwankungen von Bitcoin stabilisieren.
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