LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die Finanzmärkte erneut erschüttert. Bitcoin und andere Kryptowährungen erlebten einen deutlichen Rückgang, während die Spannungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten weiter zunehmen.
Die Finanzmärkte reagierten am Freitag mit einem deutlichen Rückgang auf die erneuten Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Bitcoin, die führende Kryptowährung, fiel um 2,1 % und notierte knapp über 104.000 US-Dollar, nachdem sie kurzzeitig ein Tagestief von 103.900 US-Dollar erreicht hatte. Auch der CoinDesk 20 Index, der die 20 größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung umfasst, verzeichnete einen Rückgang von 4,2 %.
Besonders betroffen waren Smart-Contract-Plattformen wie Solana, Sui und Avalanche, die Verluste von 6,3 %, 7,8 % bzw. 7,3 % hinnehmen mussten. Auch Aktien von Krypto-Unternehmen gerieten unter Druck. So fiel der Kurs des Bitcoin-Mining-Unternehmens Bitdeer um 8,3 %, nachdem er zuvor zwischen dem 16. April und dem 21. Mai um 132 % gestiegen war. Die Aktien von Strategy und Coinbase verloren 2,7 % bzw. 1,3 %.
Die Unsicherheit beschränkte sich nicht nur auf den Kryptomarkt. Auch der S&P 500 und der Nasdaq gaben um 1 % bzw. 1,5 % nach, während der Goldpreis um 0,7 % sank. Diese Entwicklungen sind auf die erneute Eskalation der Handelskonflikte zwischen den USA und China zurückzuführen, nachdem Präsident Donald Trump China beschuldigt hatte, die Vereinbarungen des kürzlich geschlossenen Zollabkommens zu verletzen.
In einem Interview mit Fox News erklärte Finanzminister Scott Bessent, dass die Gespräche mit den chinesischen Vertretern ins Stocken geraten seien. China forderte die USA daraufhin auf, ihre “fehlerhaften Handlungen sofort zu korrigieren und diskriminierende Beschränkungen einzustellen”, wie die BBC berichtete.
Der vorübergehende Rückgang der Spannungen zwischen den USA und China hatte im Mai zu einer Erholung der Risikomärkte geführt und Bitcoin zu einem neuen Rekordhoch verholfen. Die erneute Eskalation droht nun, einige dieser Gewinne wieder zunichte zu machen. Experten warnen, dass die anhaltenden Unsicherheiten die Volatilität auf den Finanzmärkten weiter erhöhen könnten.
Die aktuelle Situation verdeutlicht die enge Verbindung zwischen geopolitischen Entwicklungen und den Finanzmärkten. Anleger sollten sich auf weitere Schwankungen einstellen, da die Handelsgespräche zwischen den USA und China weiterhin im Mittelpunkt stehen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, ob eine Einigung erzielt wird oder ob die Spannungen weiter eskalieren.
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