BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Bundesregierung plant, die Bundeswehr in die Drohnenabwehr einzubeziehen, um auf die zunehmenden Vorfälle an Flughäfen zu reagieren. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt betont die Notwendigkeit, militärische Drohnen mit Unterstützung der Bundeswehr zu bekämpfen. Das Luftsicherheitsgesetz soll entsprechend angepasst werden.

Die deutsche Bundesregierung steht vor der Herausforderung, die Drohnenabwehr zu verstärken, um auf die zunehmenden Vorfälle an Flughäfen zu reagieren. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat in einer Fernsehsendung betont, dass die Bundeswehr in die Drohnenabwehr einbezogen werden sollte. Er argumentiert, dass die Polizei zwar in der Lage sei, kleinere Drohnen zu bekämpfen, bei militärischen Drohnen jedoch Unterstützung benötige.
Um diese Unterstützung zu ermöglichen, soll das Luftsicherheitsgesetz angepasst werden. Dobrindt hat bereits die Zustimmung von Justizministerin Stefanie Hubig und Verteidigungsminister Boris Pistorius erhalten. Diese Gesetzesänderung würde es der Bundeswehr erlauben, im Rahmen der Amtshilfe bei der Drohnenabwehr aktiv zu werden.
Die Notwendigkeit dieser Maßnahmen wird durch die zunehmenden Drohnenvorfälle an Flughäfen unterstrichen. Die Bundesregierung plant, noch in diesem Jahr die Spezialeinheiten der Bundespolizei um eine Drohnenabwehreinheit zu erweitern. Zudem ist ein Drohnenabwehrzentrum von Bund und Ländern geplant, das bis 2025 in Betrieb gehen soll.
Diese Entwicklungen zeigen, wie ernst die Bedrohung durch Drohnen genommen wird und welche Schritte unternommen werden, um die Sicherheit im deutschen Luftraum zu gewährleisten. Die Einbindung der Bundeswehr könnte ein entscheidender Faktor sein, um die Effektivität der Drohnenabwehr zu erhöhen und die Sicherheit an Flughäfen zu verbessern.

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