SHENZHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die chinesische Automarke BYD und der deutsche Auto-Abo-Anbieter Finn haben eine strategische Partnerschaft angekündigt, um den Absatz von Elektrofahrzeugen in Europa zu steigern. Diese Zusammenarbeit könnte einen bedeutenden Schritt für BYD darstellen, um seine Präsenz auf dem europäischen Markt zu festigen.
Die chinesische Automarke BYD hat sich mit dem deutschen Auto-Abo-Anbieter Finn zusammengeschlossen, um den Absatz ihrer Elektrofahrzeuge in Europa zu steigern. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, das Angebot an verfügbaren Fahrzeugen erheblich zu erweitern und den europäischen Markt zu erobern, auf dem chinesische Automarken bisher nur begrenzte Erfolge verzeichnen konnten.
In den ersten fünf Monaten des Jahres konnten BYD und MG die meisten Erstzulassungen unter den chinesischen Anbietern in Europa verbuchen, wobei BYD mit 4648 Fahrzeugen noch als kleiner Anbieter gilt. Die Kooperation mit Finn soll BYD helfen, seine Marktposition zu stärken und die Verkaufszahlen zu erhöhen. Finn plant, in den kommenden zehn Monaten bis zu 5000 Fahrzeuge von BYD in sein Angebot aufzunehmen, was einen erheblichen Zuwachs im Vergleich zu den bisherigen Verkaufszahlen darstellt.
Das aktuelle Angebot von BYD in Europa umfasst Modelle wie den Atto 2, Seal U, Seal und Sealion 7, sowie den kürzlich vorgestellten Kleinwagen Dolphin Surf. Diese Fahrzeuge werden über Finn mit Laufzeiten zwischen sechs und 24 Monaten angeboten. Die Preise beginnen bei 259 Euro pro Monat für den Dolphin und reichen bis zu 439 Euro für den Sealion 7. Diese Preise beinhalten alle Kosten außer der Fahrenergie, was das Angebot für viele Interessenten attraktiv machen könnte.
Ein Vergleich mit anderen Anbietern zeigt, dass Elektroautos von BYD im Abo nicht die günstigsten sind. Dennoch könnte das Angebot von Finn, das auch Benziner ab 139 Euro und Elektroautos ab 219 Euro umfasst, für BYD eine wichtige Rolle spielen, um sich auf dem deutschen Markt zu etablieren. Sollte die Nachfrage nach den BYD-Fahrzeugen steigen, könnte dies einen großen Fortschritt für die chinesische Marke darstellen.
Die Partnerschaft zwischen BYD und Finn könnte auch als Modell für andere Automobilhersteller dienen, die ihre Präsenz in Europa ausbauen möchten. Durch die Nutzung von Auto-Abos als Absatzkanal könnten Hersteller ihre Fahrzeuge schneller und effizienter an den Kunden bringen, ohne auf traditionelle Verkaufswege angewiesen zu sein. Dies könnte insbesondere für Elektrofahrzeuge von Vorteil sein, da die Nachfrage nach umweltfreundlichen Mobilitätslösungen in Europa stetig wächst.
Insgesamt könnte die Kooperation zwischen BYD und Finn den Weg für eine stärkere Präsenz chinesischer Automarken in Europa ebnen. Mit einem erweiterten Angebot und attraktiven Konditionen könnten sie eine größere Kundengruppe ansprechen und ihre Marktanteile in der Region erhöhen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Strategie aufgeht und BYD sich als ernstzunehmender Wettbewerber auf dem europäischen Automarkt etablieren kann.
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