BERKELEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Carta, ein führendes Unternehmen im Bereich des Beteiligungsmanagements, hat kürzlich seine Strategie zur Abwicklung von Startups überdacht. Nachdem das Unternehmen im Februar 2024 mit dem Angebot Carta Conclusions in den Markt eingetreten war, hat es nun beschlossen, diesen Dienst einzustellen und stattdessen in SimpleClosure zu investieren.

Die Entscheidung von Carta, sich aus dem Geschäft der Startup-Abwicklung zurückzuziehen, markiert einen strategischen Wandel. Ursprünglich hatte das Unternehmen im Februar 2024 mit Carta Conclusions ein eigenes Angebot eingeführt, um Startups bei der geordneten Schließung zu unterstützen. Doch bereits im Dezember desselben Jahres wurde dieser Dienst eingestellt. Stattdessen hat Carta nun in SimpleClosure investiert, ein Startup, das sich selbst als das ‘Turbo Tax der Unternehmensschließungen’ bezeichnet.

SimpleClosure hat kürzlich eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen US-Dollar abgeschlossen, an der sich neben Carta auch TTV Capital, Infinity Ventures, Anthemis und Vera Equity beteiligt haben. Das Unternehmen wurde von Dori Yona gegründet, der die Idee entwickelte, als er mit der komplexen Aufgabe betraut wurde, eine ‘Shutdown-Analyse’ für sein vorheriges Unternehmen zu erstellen. Die Nachfrage nach einer automatisierten Lösung war so groß, dass SimpleClosure bereits im Februar 2024 siebenstellige jährliche Einnahmen erzielte.

Die Entscheidung von Carta, in SimpleClosure zu investieren, statt einen eigenen Dienst weiterzuentwickeln, basiert auf der Erkenntnis, dass es sinnvoller ist, mit einem spezialisierten Team zusammenzuarbeiten. Amanda Taggart, Sprecherin von Carta, erklärte, dass es effizienter sei, in ein Team zu investieren, das sich voll und ganz auf die Lösung dieses Problems konzentriert. Carta bietet seinen Kunden zudem eine kostenlose Beratung und einen Rabatt von 10 % auf die Dienstleistungen von SimpleClosure an.

Die Marktrealität zeigt, dass etwa 90 % der Startups scheitern, und die Schließung eines Unternehmens ist ein oft unausgesprochener, aber notwendiger Teil des Unternehmertums. SimpleClosure hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Prozess zu vereinfachen und zu optimieren. Im Jahr 2024 konnte das Unternehmen seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um das Zwölffache steigern, was die hohe Nachfrage nach seinen Dienstleistungen unterstreicht.

Die Investition von Carta in SimpleClosure könnte als strategischer Schritt gesehen werden, um von der Expertise eines spezialisierten Teams zu profitieren und gleichzeitig den eigenen Kunden einen Mehrwert zu bieten. Diese Partnerschaft könnte den Markt für Unternehmensschließungen nachhaltig beeinflussen und neue Standards setzen.

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Carta investiert in SimpleClosure: Neue Wege zur Startup-Abwicklung
Carta investiert in SimpleClosure: Neue Wege zur Startup-Abwicklung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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