BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) haben eine wegweisende Partnerschaft geschlossen, um die Digitalisierung der Medizin voranzutreiben. Im Fokus stehen dabei die Mobilfunktechnologien 5G und 6G, die eine effizientere und sicherere medizinische Versorgung ermöglichen sollen.
In einer Zeit, in der die Herausforderungen im Gesundheitswesen durch eine alternde Bevölkerung und den Mangel an Fachkräften stetig zunehmen, suchen führende Institutionen nach innovativen Lösungen. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) haben sich zusammengeschlossen, um die Digitalisierung der Medizin durch den Einsatz modernster Kommunikationstechnologien zu fördern. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Effizienz und Sicherheit in der medizinischen Versorgung durch den Einsatz von 5G- und 6G-Technologien zu steigern. Die Mobilfunkstandards 5G und 6G bieten die Möglichkeit, medizinische Prozesse zu optimieren, indem sie eine effizientere Ressourcennutzung ermöglichen und das medizinische Personal durch automatisierte Prozesse unterstützen. Dies eröffnet neue Wege in der Versorgung, wie Telemedizin, mobile Diagnostik und KI-gestützte Assistenzsysteme, die die Versorgungsqualität sichern und Wartezeiten verkürzen können. Prof. Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité, betont die Schlüsselrolle der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Durch die Integration moderner Kommunikationstechnologien in den Klinikalltag entstehen neue Möglichkeiten für Diagnostik, Therapie und Versorgungsprozesse, von denen Patient:innen unmittelbar profitieren können. Das Fraunhofer HHI bringt seine umfassende Expertise in drahtlosen Kommunikationstechnologien in die klinische Anwendung ein. Als Koordinator des „6G-RIC Research and Innovation Cluster“ ist das Institut maßgeblich an der 6G-Forschung beteiligt und erprobt diese Technologien gezielt im medizinischen Umfeld. Die Kooperation mit der Charité schafft ein Innovationsökosystem, das nicht nur die Forschung vorantreibt, sondern auch konkrete Lösungen für eine patientenzentrierte Medizin der Zukunft liefert. Ein weiterer Aspekt der Zusammenarbeit ist die Förderung von Ausgründungen in Hightech-Bereichen, um Innovationen aus der Theorie in die Praxis zu überführen. Zudem ist die aktive Nachwuchsförderung ein zentraler Bestandteil der Partnerschaft. Der Gesundheits- und Wissenschaftsstandort Berlin bietet dafür ideale Voraussetzungen, da er sich in den letzten Jahren als Zentrum für 5G- und Gesundheitsforschung etabliert hat. Diese Entwicklungen sollen nun in ein starkes Netzwerk für die digitale Medizin von morgen münden.
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