NEW JERSEY / LONDON (IT BOLTWISE) – CoreWeave hat sich in kürzester Zeit von einem Krypto-Mining-Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur im Bereich der Künstlichen Intelligenz entwickelt. Die jüngste Börsennotierung des Unternehmens hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen, sondern auch den Reichtum seiner Gründer erheblich gesteigert.

CoreWeave, einst als Krypto-Mining-Unternehmen gestartet, hat sich in den letzten Monaten zu einem der bedeutendsten Akteure im Bereich der Künstlichen Intelligenz entwickelt. Die jüngste Börsennotierung des Unternehmens war die größte Tech-IPO des Jahres 2025, obwohl sie hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückblieb. Dennoch konnte CoreWeave 1,5 Milliarden US-Dollar einnehmen, was das Unternehmen in den Fokus der Investoren rückte.

Die Strategie von CoreWeave basiert auf der Bereitstellung von KI-Trainings- und Inferenz-Cloud-Diensten, die auf einer wachsenden Anzahl von NVIDIA-GPUs aufgebaut sind. NVIDIA selbst ist ein Investor in CoreWeave und hat nach dem Börsengang seinen Anteil am Unternehmen erhöht. Diese Partnerschaft ermöglicht es CoreWeave, die begehrten und knappen Chips zu sichern, die für ihre Dienste unerlässlich sind.

Zu den Kunden von CoreWeave gehören prominente Namen wie Microsoft und OpenAI. Letzteres hat einen Vertrag über den Kauf von Dienstleistungen im Wert von 12 Milliarden US-Dollar abgeschlossen, von denen noch 11 Milliarden US-Dollar ausstehen. Trotz dieser beeindruckenden Kundenliste und einem Umsatz von fast einer Milliarde US-Dollar im ersten Quartal 2025, verzeichnete CoreWeave einen Nettoverlust von etwa 315 Millionen US-Dollar.

Ein wesentlicher Grund für die finanziellen Herausforderungen von CoreWeave ist die hohe Verschuldung des Unternehmens. Um die benötigten GPUs zu finanzieren, nimmt CoreWeave Kredite auf, die mit den GPUs besichert sind. Diese Schulden belaufen sich auf etwa 8,8 Milliarden US-Dollar, mit Zinssätzen von bis zu 15%. Diese finanzielle Struktur hat das Unternehmen in einen Kreislauf von Schulden und Investitionen gebracht, aus dem es sich durch den Börsengang nicht vollständig befreien konnte.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Interesse der Investoren an CoreWeave ungebrochen. Die Aktien des Unternehmens sind seit dem Börsengang im März um fast 300% gestiegen, was den Wert des Unternehmens und das Vermögen seines CEO Michael Intrator erheblich gesteigert hat. Intrator, einst ein Krypto-Mining-Enthusiast, ist nun ein Dekamilliardär, was die bemerkenswerte Transformation des Unternehmens unterstreicht.

Die Geschichte von CoreWeave ist ein Paradebeispiel für die Dynamik der KI-Branche im Jahr 2025. Sie zeigt, wie schnell sich Unternehmen anpassen und wachsen können, wenn sie die richtigen Technologien und Partnerschaften nutzen. Die Zukunft von CoreWeave hängt jedoch davon ab, wie gut es gelingt, die finanzielle Stabilität zu sichern und die Nachfrage nach KI-Diensten weiter zu bedienen.

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CoreWeave: Vom Krypto-Mining zum KI-Giganten
CoreWeave: Vom Krypto-Mining zum KI-Giganten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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