LONDON (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Welt sind Cyberangriffe eine ständige Bedrohung für Unternehmen weltweit. Jüngste Vorfälle bei Ingram Micro und Telefónica verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen, denen sich Unternehmen in Bezug auf Cybersicherheit stellen müssen.

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Cybersicherheit sind Unternehmen immer wieder neuen Bedrohungen ausgesetzt. Ein aktuelles Beispiel ist der Ransomware-Angriff auf Ingram Micro, einen der weltweit größten Distributoren von IT- und Cloud-Technologien. Der Angriff, der am 3. Juli stattfand, führte dazu, dass das Unternehmen nicht in der Lage war, Microsoft 365- und Dropbox-Lizenzen zu verwalten. Die Ransomware-Gruppe SafePay, die laut Sicherheitsfirma Fortra im Mai die aktivste Ransomware-Crew der Welt war, übernahm die Verantwortung für den Angriff.

SafePay kritisierte Ingram Micro für Fehler bei der Einrichtung seines Firmennetzwerks und bezeichnete den Angriff als eine Art bezahlte Schulung für die Systemadministratoren des Unternehmens. Quellen berichten, dass die Gruppe möglicherweise über die GlobalProtect-VPN-Plattform in die Systeme von Ingram eingedrungen ist, aber dies ist eine sich entwickelnde Geschichte, und vieles bleibt unbestätigt.

Parallel dazu wurde Telefónica, ein spanisches Telekommunikationsunternehmen, erneut Opfer eines Datenlecks. Der Angriff, der am 30. Mai stattfand, ermöglichte es dem Hacker, 12 Stunden lang ununterbrochen Daten zu exfiltrieren. Dieser Vorfall steht nicht in direktem Zusammenhang mit dem Angriff im Januar, wurde jedoch von einem Mitglied der Hellcat Ransomware-Gruppe durchgeführt, die für den vorherigen Angriff verantwortlich war.

Ein weiteres Problem in der Cybersicherheitslandschaft ist die Anfälligkeit von KI-Modellen wie ChatGPT, falsche URLs zu empfehlen, was neue Phishing-Möglichkeiten schafft. Forscher von Netcraft warnen davor, dass KI-Modelle bei der Suche nach offiziellen Webseiten oft falsche Informationen liefern. Dies könnte von Phishing-Akteuren ausgenutzt werden, um gefälschte Webseiten zu erstellen.

In einem weiteren Fall von Cyberbedrohungen haben Forscher der chinesischen Sicherheitsgruppe RedDrip die Aktivitäten der APT-Gruppe NightEagle untersucht, die Microsoft Exchange-Server angreift. Diese Gruppe nutzt eine Zero-Day-Exploit-Kette, um Regierungs-, Verteidigungs- und Technologiesektoren in China zu attackieren.

Grafana Labs hat kürzlich kritische Sicherheitsupdates für das Image Renderer-Plugin veröffentlicht, um vier Chromium-Schwachstellen zu beheben. Diese Updates sind von entscheidender Bedeutung, da sie die Sicherheit der Grafana-Komponenten gewährleisten.

Schließlich hat Taiwans National Security Bureau vor den Risiken gewarnt, die von in China entwickelten Anwendungen wie TikTok, Weibo und RedNote ausgehen. Diese Apps sammeln übermäßig viele Daten und übertragen sie nach China, was erhebliche Sicherheitsbedenken aufwirft.

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Cyberangriffe auf Ingram Micro und Telefónica: Sicherheitslücken und ihre Folgen
Cyberangriffe auf Ingram Micro und Telefónica: Sicherheitslücken und ihre Folgen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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