BUKAREST / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Am Tag der Präsidentschaftswahlen in Rumänien kam es zu einem massiven Cyberangriff auf mehrere Regierungswebsites. Die pro-russische Hackergruppe NoName057(16) bekannte sich zu den Angriffen, die die Webseiten des Innenministeriums und des Justizministeriums lahmlegten.

Die pro-russische Hackergruppe NoName057(16) hat sich zu einem Cyberangriff auf die offiziellen Websites rumänischer Regierungsinstitutionen bekannt, der am Tag der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen am 4. Mai stattfand. Laut Berichten aus der Tech-Branche gelang es den Hackern, sogenannte DDoS-Angriffe auf die Websites des Innenministeriums und des Justizministeriums von Rumänien durchzuführen. Diese Angriffe führten dazu, dass die betroffenen Ressourcen am Morgen des 4. Mai für Nutzer nicht zugänglich waren.

Die rumänische Nationale Cybersicherheitsdirektion berichtete, dass neben den Ministerien auch sieben weitere Websites von staatlichen Institutionen und Präsidentschaftskandidaten betroffen waren, darunter die offizielle Website des Kandidaten der Regierungskoalition, Crin Antonescu. Diese Angriffe sind Teil einer Serie von Cyberangriffen, die von NoName057(16) durchgeführt werden, einer Gruppe, die für ihre pro-Kreml-Agenda bekannt ist und bereits in der Vergangenheit Ziele in der Ukraine, den USA und mehreren europäischen Ländern angegriffen hat.

NoName057(16) ist eine lose organisierte Gruppe digitaler Aktivisten, deren Ziel es ist, Aufmerksamkeit zu erregen und eine pro-russische Agenda im westlichen Raum zu verbreiten. Die Gruppe wurde im Frühjahr 2022 bekannt, als sie sich zu einer Reihe von DDoS-Angriffen auf ukrainische Medien bekannte, darunter auch auf LIGA.net. Diese Angriffe zeigen die anhaltende Bedrohung durch Cyberkriminalität, die von staatlich unterstützten Gruppen ausgeht, und unterstreichen die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen.

Am 15. August 2024 wurde bekannt, dass russische Hacker, die möglicherweise mit dem russischen Inlandsgeheimdienst in Verbindung stehen, versucht haben, die E-Mail des ehemaligen US-Botschafters in der Ukraine, Steven Pifer, mit Methoden des Social Engineering zu hacken. Diese Vorfälle verdeutlichen die anhaltenden Spannungen und die Rolle von Cyberangriffen als Mittel der politischen Einflussnahme.

Am 29. April beschuldigte das französische Außenministerium den russischen Militärgeheimdienst (GRU), eine Reihe von Cyberangriffen auf öffentliche und private Unternehmen mit der Hackergruppe APT28, auch bekannt als Fancy Bear, durchgeführt zu haben. Diese Entwicklungen zeigen, wie Cyberangriffe zunehmend als Instrument der geopolitischen Auseinandersetzung genutzt werden und die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit im Bereich der Cybersicherheit.

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Cyberangriffe auf rumänische Regierungswebsites: Pro-russische Hacker bekennen sich
Cyberangriffe auf rumänische Regierungswebsites: Pro-russische Hacker bekennen sich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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