BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um das geplante Verbrennerverbot ab 2035 nimmt Fahrt auf. Unionsfraktionschef Jens Spahn setzt auf eine rasche Einigung mit der SPD, um die Automobilindustrie zu stärken und zu erhalten. Dabei steht die Technologieoffenheit im Mittelpunkt der Debatte, um auch den Verbrennungsmotor als Option zu behalten.

Die Debatte um das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 in Europa gewinnt an Intensität. Jens Spahn, der Vorsitzende der Unionsfraktion, betont die Notwendigkeit einer schnellen Einigung mit dem Koalitionspartner SPD. Ziel ist es, die Automobilindustrie, eine der stärksten Industrien Deutschlands, zu erhalten und weiter auszubauen. Spahn unterstreicht, dass Technologieoffenheit und Flexibilität bei Flottengrenzwerten entscheidend sind, um die Branche zu stärken.
Spahn plant einen Automobildialog mit Kanzler Friedrich Merz und den zuständigen Ministern im Kanzleramt. Dieser Dialog soll nicht nur ein Treffen sein, sondern zu einer einhelligen Meinung innerhalb der Koalition führen. Die Union setzt auf eine breite Technologieoffenheit, bei der auch der Verbrennungsmotor weiterhin eine Rolle spielen könnte. Diese Offenheit soll die Innovationskraft der deutschen Automobilindustrie fördern und Arbeitsplätze sichern.
Auch andere Politiker wie der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der baden-württembergische CDU-Vorsitzende Manuel Hagel äußern Bedenken gegen das Verbrenner-Aus. Hagel, der bei der Landtagswahl 2026 Ministerpräsident werden möchte, sieht in der Beibehaltung des Verbrennungsmotors eine Chance für die Automobilhersteller in seinem Bundesland, wie Mercedes-Benz, ihre Marktstellung zu sichern.
Die Diskussion um das Verbrennerverbot ist nicht nur eine Frage der Umweltpolitik, sondern auch eine wirtschaftliche Herausforderung. Die Automobilindustrie steht vor der Aufgabe, sich technologisch neu zu orientieren, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Die Union plädiert daher für eine Politik, die sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigt und die Innovationskraft der deutschen Automobilindustrie fördert.

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