BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Rentenversicherung hat jüngst vor Falschmeldungen gewarnt, die in sozialen Medien kursieren. Diese behaupten, dass Rentenzahlungen ab Oktober ausbleiben würden. Die Rentenversicherung stellt klar, dass es sich hierbei um eine Falschbehauptung handelt und die Zahlungen wie gewohnt erfolgen werden.

In den letzten Tagen haben sich in sozialen Medien und auf verschiedenen Internetplattformen Gerüchte verbreitet, die behaupten, dass Rentenzahlungen in Deutschland ab Oktober ausbleiben könnten. Diese Behauptungen beziehen sich auf die Einführung einer neuen EU-Zahlungsrichtlinie, die angeblich die Überweisungen behindern würde. Die Deutsche Rentenversicherung hat nun offiziell klargestellt, dass diese Informationen falsch sind und die Rentenzahlungen wie gewohnt fortgesetzt werden.
Der Hintergrund dieser Gerüchte ist die Einführung der EU-Zahlungsrichtlinie PSD3, die ab Oktober in Kraft tritt. Diese Richtlinie zielt darauf ab, Betrügereien zu erschweren, indem sie Banken verpflichtet, die Übereinstimmung von IBAN-Kontonummern mit den Namen der Zahlungsempfänger zu überprüfen. Diese Maßnahme soll die Sicherheit im Zahlungsverkehr erhöhen und Missbrauch verhindern.
Allerdings hat die Deutsche Rentenversicherung im Rahmen eines Opt-Out-Verfahrens entschieden, bei den Rentenzahlungen auf diese IBAN-Namensprüfung zu verzichten. Dies bedeutet, dass Rentenempfängerinnen und -empfänger von dieser Prüfung nicht betroffen sind und ihre Zahlungen weiterhin ohne Verzögerungen erhalten werden. Selbst kleinere Abweichungen im Namen führen nicht zu Problemen bei der Überweisung.
Die Rentenversicherung betont, dass die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Rentenzahlungen höchste Priorität haben. Die Entscheidung, auf die Namensprüfung zu verzichten, wurde getroffen, um den reibungslosen Ablauf der Zahlungen zu gewährleisten und unnötige Komplikationen zu vermeiden. Rentnerinnen und Rentner können sich also darauf verlassen, dass ihre Renten pünktlich und in voller Höhe ausgezahlt werden.
Diese Klarstellung ist besonders wichtig, da Falschinformationen in sozialen Medien schnell verbreitet werden und Unsicherheit bei den Betroffenen auslösen können. Die Deutsche Rentenversicherung appelliert daher an alle Rentenempfänger, sich bei Fragen oder Unsicherheiten direkt an die offiziellen Stellen zu wenden und nicht auf unbestätigte Informationen aus dem Internet zu vertrauen.

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