BONN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines herausfordernden makroökonomischen Umfelds hat DHL im ersten Quartal des Jahres einen leichten Anstieg des operativen Gewinns verzeichnet. Das Unternehmen hält an seinen Jahreszielen fest, obwohl die globalen Handelsbedingungen, insbesondere die US-Zollpolitik, weiterhin für Unsicherheiten sorgen.
Die Deutsche Post DHL Group hat im ersten Quartal des Jahres eine bemerkenswerte Leistung gezeigt, indem sie ihren operativen Gewinn leicht steigern konnte. Dies geschah trotz eines gedämpften makroökonomischen Umfelds, das durch die US-Zoll- und Handelspolitik geprägt ist. Der Konzern aus Bonn bleibt optimistisch und hält an seinen Jahreszielen fest, die einen operativen Gewinn von mindestens 6 Milliarden Euro vorsehen.
Im ersten Quartal stiegen die Erlöse um 2,8 Prozent auf über 20,8 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) erreichte fast 1,4 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch der freie Barmittelzufluss legte um über 17 Prozent auf 732 Millionen Euro zu, was die Erwartungen der Analysten übertraf.
Konzernchef Tobias Meyer betonte, dass das konjunkturelle Umfeld zu Jahresbeginn von wirtschaftlicher Zurückhaltung geprägt war. Dennoch gelang es DHL, durch eingeleitete Sparmaßnahmen und eine strategische Ausrichtung auf Effizienzsteigerungen positive Ergebnisse zu erzielen. Die Auswirkungen der US-Zollpolitik bleiben jedoch ein Unsicherheitsfaktor, der in den Prognosen für 2025 nicht berücksichtigt wurde.
Während Konkurrenten wie UPS und FedEx aufgrund der unsicheren Wirtschaftslage in den USA ihre Jahresprognosen angepasst haben, bleibt DHL zuversichtlich. Der verhältnismäßig kleine Fußabdruck des Unternehmens in den USA könnte sich als Vorteil erweisen, da die Auswirkungen des US-Handelskriegs auf den DAX-Konzern begrenzt bleiben könnten.
Analysten gehen jedoch davon aus, dass die Fracht- und Logistikmärkte in einen Abschwung übergehen könnten, sollte die US-Regierung ihren Kurs nicht ändern. Dennoch sieht Meyer auch positive Aspekte, wie die Möglichkeit, durch den Brexit mehr an Sendungen zu verdienen, die verzollt werden müssen.
Die Aktie von DHL reagierte positiv auf die Quartalsergebnisse und notierte zeitweise 3,73 Prozent höher bei 38,41 Euro. Dies zeigt das Vertrauen der Anleger in die Fähigkeit des Unternehmens, auch in einem schwierigen Umfeld erfolgreich zu agieren.
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