TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Geschichte von Bitcoin ist geprägt von dramatischen Höhen und Tiefen. Ein besonders einschneidendes Ereignis war der Mt. Gox-Hack, bei dem Bitcoin fast seinen gesamten Wert verlor. Doch auch andere Faktoren wie regulatorische Maßnahmen und Marktmanipulationen haben zu erheblichen Kurseinbrüchen geführt.

Die Geschichte von Bitcoin ist eine von dramatischen Höhen und Tiefen geprägt. Ein besonders einschneidendes Ereignis war der Mt. Gox-Hack im Jahr 2011, bei dem Bitcoin fast seinen gesamten Wert verlor. Mt. Gox, damals die dominierende Handelsplattform für Bitcoin, wurde Opfer eines Hacks, bei dem 740.000 BTC von Kunden und 100.000 BTC vom Unternehmen selbst gestohlen wurden. Der Preis fiel auf nur wenige Cent, was den Markt erschütterte.
Ein weiterer bedeutender Crash ereignete sich im April 2013, als Bitcoin von 265 auf 150 US-Dollar fiel. Ursache waren sogenannte Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffe auf Mt. Gox, die den Handel zum Erliegen brachten und Panikverkäufe auslösten. Solche Angriffe wurden zu dieser Zeit immer häufiger und destabilisierten den Markt erheblich.
Im Dezember 2013 sorgte die Ankündigung der chinesischen Zentralbank, dass Banken keine Geschäfte mit Bitcoin tätigen sollten, für einen weiteren Einbruch. Der Bitcoin-Kurs, der zuvor die Marke von 1.200 US-Dollar überschritten hatte, fiel um etwa 50% auf unter 600 US-Dollar. Diese Entscheidung Chinas markierte den Beginn einer Reihe von regulatorischen Eingriffen, die den Markt nachhaltig beeinflussten.
Ein weiterer bedeutender Rückschlag für Bitcoin war die Einführung von Bitcoin-Futures an regulierten Börsen im Dezember 2017. Der Kurs fiel innerhalb von 24 Stunden um etwa ein Drittel, was den Beginn eines einjährigen Bärenmarktes einläutete. Die Einführung von Futures führte zu spekulativen Bewegungen, die den Markt destabilisierten.
Die COVID-19-Pandemie im März 2020 führte zu einem der größten Einbrüche in der Geschichte von Bitcoin. Der Kurs fiel von knapp 8.000 auf etwa 4.850 US-Dollar, was fast die Hälfte seines Wertes ausmachte. Diese Krise wurde als “Schwarzer Donnerstag” bekannt und führte zu massiven Liquidationen von gehebelten Positionen.

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