LONDON (IT BOLTWISE) – In der Welt des Fitness-Trainings gibt es viele Mythen, die sich hartnäckig halten. Einer davon ist die Annahme, dass härteres Training automatisch zu besseren Ergebnissen führt. Doch Experten wie Dan Gordon, Professor für Sportphysiologie an der Anglia Ruskin University, widersprechen dieser Vorstellung. Stattdessen betonen sie die Bedeutung eines ausgewogenen Trainingsansatzes, der auf Progression und Erholung setzt.

Die Vorstellung, dass intensives Training zwangsläufig zu besseren Fitnessergebnissen führt, ist weit verbreitet, aber nicht unbedingt korrekt. Dan Gordon, ein Experte auf dem Gebiet der Sportphysiologie, hebt hervor, dass ein smarter Trainingsansatz oft effektiver ist als bloßes Auspowern. Er empfiehlt, mit kleinen Schritten zu beginnen, insbesondere für Anfänger, die bereits mit drei 30-minütigen Einheiten pro Woche signifikante kardiovaskuläre Anpassungen erzielen können.

Ein zentraler Aspekt des effektiven Trainings ist das Prinzip der progressiven Überlastung. Dabei wird die Trainingsbelastung schrittweise erhöht, sei es durch Intensität, Häufigkeit oder Dauer der Einheiten. Diese langsame Steigerung sorgt nicht nur für nachhaltige Anpassungen des Körpers, sondern hilft auch, die Motivation aufrechtzuerhalten.

Nach einer Phase der Belastungssteigerung ist es wichtig, dem Körper Zeit zur Erholung zu geben. Gordon erklärt, dass die biologischen Anpassungen, wie der Aufbau von Muskelkraft, hauptsächlich in der Erholungsphase stattfinden. Eine Woche der Entlastung nach drei Wochen intensiven Trainings kann entscheidend für den Fortschritt sein.

Geduld ist ein weiterer Schlüssel zum Erfolg. Viele Menschen erwarten schnelle Ergebnisse, besonders beim Krafttraining. Doch Muskelwachstum, auch als Hypertrophie bekannt, zeigt sich oft erst nach etwa zwölf Wochen. Dennoch gibt es bereits nach vier Wochen messbare Fortschritte in der Kraft, selbst wenn diese äußerlich noch nicht sichtbar sind.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wahl der richtigen Messgrößen. Körpergewicht allein ist oft kein verlässlicher Indikator für Fitnessfortschritte, da Muskelmasse zunehmen kann, während Fett abgebaut wird. Besser geeignet sind Messungen wie die Ruheherzfrequenz oder die maximale Kraftleistung.

Um Plateaus zu vermeiden und kontinuierliche Fortschritte zu erzielen, ist es ratsam, das Training alle vier bis sechs Wochen zu variieren. Dies verhindert Monotonie und hält die Motivation hoch. Ein abwechslungsreiches Training fordert den Körper auf neue Weise und fördert so die kontinuierliche Anpassung.

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Effektives Training: Warum weniger oft mehr ist
Effektives Training: Warum weniger oft mehr ist (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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