EXETER / LONDON (IT BOLTWISE) – Forscher der Universität Exeter haben eine detaillierte Karte der DNA-Methylierungsveränderungen in fast 1.000 menschlichen Gehirnen erstellt. Diese Arbeit zeigt dramatische epigenetische Verschiebungen vor der Geburt, die die Bildung der Gehirnrinde leiten. Besonders auffällig sind die aktiven Methylierungsveränderungen bei Genen, die mit Autismus und Schizophrenie in Verbindung stehen.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die Universität Exeter hat eine umfassende Studie durchgeführt, die die DNA-Methylierungsveränderungen im menschlichen Gehirn von sechs Wochen nach der Empfängnis bis ins hohe Alter kartiert. Diese Forschung bietet neue Einblicke in die Entstehung von Bedingungen wie Autismus und Schizophrenie. Die Wissenschaftler konzentrierten sich auf epigenetische Veränderungen, chemische Markierungen auf der DNA, die die Genexpression regulieren und entscheidend für die korrekte Entwicklung und Spezialisierung von Gehirnzellen sind.

Ein zentrales Element der Studie ist die Untersuchung der DNA-Methylierung, die in fast 1.000 gespendeten menschlichen Gehirnen analysiert wurde. Diese Veränderungen sind besonders vor der Geburt dramatisch und spiegeln die Aktivierung wichtiger biologischer Pfade wider, die für den Aufbau der Gehirnrinde notwendig sind. Die Gehirnrinde ist für höhere Funktionen wie Denken, Gedächtnis und Verhalten verantwortlich, und ihre korrekte Entwicklung ist entscheidend für eine gesunde Gehirnfunktion nach der Geburt.

Die Forscher entdeckten, dass Neuronen, die Hauptsignalzellen des Gehirns, bereits früh in der Entwicklung einzigartige Muster der DNA-Methylierung zeigen, die sich von anderen Gehirnzellen unterscheiden. Besonders bemerkenswert ist, dass Gene, die mit Autismus und Schizophrenie in Verbindung stehen, während der Gehirnentwicklung besonders dynamische DNA-Methylierungsveränderungen durchlaufen. Dies deutet darauf hin, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Gehirnrinde spielen und dass Störungen dieser Prozesse zu diesen Bedingungen beitragen könnten.

Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die Bedeutung der epigenetischen Prozesse bei der Schaffung verschiedener Gehirnzelltypen und könnten helfen zu erklären, wie und warum Entwicklungsunterschiede auftreten. Professor Jonathan Mill von der Universität Exeter, der die Forschung leitete, betonte, dass diese Arbeit ein klareres Bild der biologischen Prozesse liefert, die die Gehirnentwicklung leiten und wie sich diese zwischen Zelltypen unterscheiden. Langfristig könnte dies dazu beitragen, die Mechanismen zu verstehen, die neurodevelopmentalen Bedingungen zugrunde liegen.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Epigenetische Hinweise auf Autismus und Schizophrenie - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Epigenetische Hinweise auf Autismus und Schizophrenie
Epigenetische Hinweise auf Autismus und Schizophrenie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Epigenetische Hinweise auf Autismus und Schizophrenie".
Stichwörter Autism Brain Cortex Development DNA Epigenetics Gehirn Geist Methylation Neurologie Neurons Neuroscience Neurowissenschaften Schizophrenia
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Epigenetische Hinweise auf Autismus und Schizophrenie" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Epigenetische Hinweise auf Autismus und Schizophrenie" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Epigenetische Hinweise auf Autismus und Schizophrenie« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    274 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs